Dieses Jahr habe ich mich verlaufen: Die handarbeit und hobby – kurz h&h – war innerhalb der Messe Köln umgezogen und befand sich rein optisch in vier statt zwei Hallen. Die Aussteller hatten dabei drei Hallen bestückt, eine Halle war für Ausstellungen und die Modenschau vorbehalten.
Diese Umgestaltung kam nicht von ungefähr. Die Messe boomt. Hier der offizielle Text der Messeleitung:
„Mit einem Ausstellerplus von rund 6 Prozent und insgesamt 379 Ausstellern aus 43 Nationen– darunter 67 Neuaussteller (17 Prozent)– war die h+h cologne 2015 restlos ausgebucht.“ (Quelle:hh-cologne.de)
Durch die Umstellung hatte sich mein Messerun-Konzept nicht bewährt, und ich habe viele Aussteller übersehen. Was nicht die Messe schuld ist, sondern meine schlampige Vorbereitung. Ich wollte nur zum Spaß hingehen. Nächstes Jahr nehme ich alle drei Tage der Messe mit, ich schwöre!
Denn neue Konzepte der h&h muss man erst einmal verstehen. „My lovely livingroom“ bot so viel für die Besucher, eine Trendschau, Fachvorträge und eine Mitmachwerkstatt.
Das Projektteam hatte so viele trendige Exponate zusammengetragen, dass allein dieser Bereich der Messe zu einem ausgedehnten Bummel einlud. Ich werde dieses Angebot im nächsten Jahr auf jeden Fall nutzen!
Mein persönliches Highlight der Messe war die Begleitung: Meine Tochter kam mit! Als junge Mama und Einsteiger in das Thema Handarbeiten ist sie mein Stil-Coach, und erklärt mir was junge Leute gut finden. Ihre Meinung ist mir wichtig, und so hat sie mich begleitet. Und am Stand des frech Verlages ein „Wollowbie“ gefischt:
Am Stand des frechverlag stand wieder ein Buch, in dem ich immerhin 5 Seiten geschrieben habe. Ja, das war früher mal mehr, aber ich hab ewig nicht gehäkelt, und so ist das schon eine stramme Leistung. Außerdem ist das Buch ein Standardwerk. Ich habe ein Exemplar und bin absolut und rundum begeistert. Das Buch muss man haben! Wer es besitzt, wird mir beipflichten. (Von mir sind die Handschuhe)
Neben Frech ist jedes Jahr ein Besuch bei Prym ein absolutes Muss. Wer immer noch nicht weiß, wie man PRYM richtig ausspricht (Priiiiiim!), dem empfehle ich mein Video: „Wie man Prym richtig ausspricht„. Merken!
2014 hatte Prym [pri:m] als Neuheit, die mir ins Auge fiel, seine Color Snaps und Espandrilles. Auf dem Fest im letzten Mai hatte ich dann ein Paar gekauft, aber bisher nichts damit gemacht. Das muss sich ändern! Die Website von handmadekultur veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem man kreative Fußbekleidung umsetzen soll. Mitmachen! Ich habe mich schon angemeldet.
In diesem Jahr gab es am Messestand einen Überblick über’s Sortiment, und viele weitere Augenschmankerl.
Bei Prym traf ich auch dessen prominente Mitarbeiterin Anne Liebler. Wer Anne nicht kennt, hat die Handarbeits-Szene verpennt. Sie ist „die hobbyschneiderin“, und bekannt wie ein bunter Hund. Mit ihrem Näh-Forum hat sie schon so viele Menschen dem Hobby näher gebracht. Wer auf der Messe war und in ihrer Community aktiv ist, der traf sich zu einem Gruppenfoto, Anne steht ganz vorne links:
Noch mehr liebe Freunde konnte ich am Coats Stand treffen. Michael Weinreich ist schon lange auf meiner Liste der heissgeliebten Handarbeitsfreunde (oben links) und am Samstag kam ein neuer dazu: Lutz Staacke (unten rechts), der im EMF Verlag ein cooles Strickbuch „maleknitting“ für Männer geschrieben hat, welches er am Coats Stand vorgestellt hat:
Sehenswert auch die kreativen Talks auf dem Sofa der Livingrooms. Meine Tochter hat sich den Vortrag mit Jana Ganseforth (rechts) angehört, die das neue „Wollowbie“ Buch in diesem Jahr beim frechverlag herausgebracht hat.
Gleich im Anschluss bot der frechverlag einen Kurs an, den meine Tochter mitgemacht hat.
Während mein Kind gehäkelt hat, war Mama auf der Modenschau. Mein Highlight waren die vielen beigen und gedeckten Töne, die es zu sehen gab.
Natürlich haben die Garn- und Stoffhersteller auch nicht mit Farben gegeizt. Im Grunde ist es doch immer so: Es muss für jeden Geschmack etwas dabei sein. Alles andere fände ich auch langweilig.
Ich freue mich auf die h&h 2016. Nach der Messe ist vor der Messe.
Viele Dank an die Messeleitung und Prym, für den unkompizierten Zugang zur Messe und die freundliche Unterstützung.
Support is LOVE
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Dieses Jahr habe ich mich verlaufen: Die handarbeit und hobby – kurz h&h – war innerhalb der Messe Köln umgezogen und befand sich rein optisch in vier statt zwei Hallen. Die Aussteller hatten dabei drei Hallen bestückt, eine Halle war für Ausstellungen und die Modenschau vorbehalten.
Diese Umgestaltung kam nicht von ungefähr. Die Messe boomt. Hier der offizielle Text der Messeleitung:
„Mit einem Ausstellerplus von rund 6 Prozent und insgesamt 379 Ausstellern aus 43 Nationen– darunter 67 Neuaussteller (17 Prozent)– war die h+h cologne 2015 restlos ausgebucht.“ (Quelle:hh-cologne.de)
Durch die Umstellung hatte sich mein Messerun-Konzept nicht bewährt, und ich habe viele Aussteller übersehen. Was nicht die Messe schuld ist, sondern meine schlampige Vorbereitung. Ich wollte nur zum Spaß hingehen. Nächstes Jahr nehme ich alle drei Tage der Messe mit, ich schwöre!
Denn neue Konzepte der h&h muss man erst einmal verstehen. „My lovely livingroom“ bot so viel für die Besucher, eine Trendschau, Fachvorträge und eine Mitmachwerkstatt.
Das Projektteam hatte so viele trendige Exponate zusammengetragen, dass allein dieser Bereich der Messe zu einem ausgedehnten Bummel einlud. Ich werde dieses Angebot im nächsten Jahr auf jeden Fall nutzen!
Mein persönliches Highlight der Messe war die Begleitung: Meine Tochter kam mit! Als junge Mama und Einsteiger in das Thema Handarbeiten ist sie mein Stil-Coach, und erklärt mir was junge Leute gut finden. Ihre Meinung ist mir wichtig, und so hat sie mich begleitet. Und am Stand des frech Verlages ein „Wollowbie“ gefischt:
Am Stand des frechverlag stand wieder ein Buch, in dem ich immerhin 5 Seiten geschrieben habe. Ja, das war früher mal mehr, aber ich hab ewig nicht gehäkelt, und so ist das schon eine stramme Leistung. Außerdem ist das Buch ein Standardwerk. Ich habe ein Exemplar und bin absolut und rundum begeistert. Das Buch muss man haben! Wer es besitzt, wird mir beipflichten. (Von mir sind die Handschuhe)
Neben Frech ist jedes Jahr ein Besuch bei Prym ein absolutes Muss. Wer immer noch nicht weiß, wie man PRYM richtig ausspricht (Priiiiiim!), dem empfehle ich mein Video: „Wie man Prym richtig ausspricht„. Merken!
2014 hatte Prym [pri:m] als Neuheit, die mir ins Auge fiel, seine Color Snaps und Espandrilles. Auf dem Fest im letzten Mai hatte ich dann ein Paar gekauft, aber bisher nichts damit gemacht. Das muss sich ändern! Die Website von handmadekultur veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem man kreative Fußbekleidung umsetzen soll. Mitmachen! Ich habe mich schon angemeldet.
In diesem Jahr gab es am Messestand einen Überblick über’s Sortiment, und viele weitere Augenschmankerl.
Bei Prym traf ich auch dessen prominente Mitarbeiterin Anne Liebler. Wer Anne nicht kennt, hat die Handarbeits-Szene verpennt. Sie ist „die hobbyschneiderin“, und bekannt wie ein bunter Hund. Mit ihrem Näh-Forum hat sie schon so viele Menschen dem Hobby näher gebracht. Wer auf der Messe war und in ihrer Community aktiv ist, der traf sich zu einem Gruppenfoto, Anne steht ganz vorne links:
Noch mehr liebe Freunde konnte ich am Coats Stand treffen. Michael Weinreich ist schon lange auf meiner Liste der heissgeliebten Handarbeitsfreunde (oben links) und am Samstag kam ein neuer dazu: Lutz Staacke (unten rechts), der im EMF Verlag ein cooles Strickbuch „maleknitting“ für Männer geschrieben hat, welches er am Coats Stand vorgestellt hat:
Sehenswert auch die kreativen Talks auf dem Sofa der Livingrooms. Meine Tochter hat sich den Vortrag mit Jana Ganseforth (rechts) angehört, die das neue „Wollowbie“ Buch in diesem Jahr beim frechverlag herausgebracht hat.
Gleich im Anschluss bot der frechverlag einen Kurs an, den meine Tochter mitgemacht hat.
Während mein Kind gehäkelt hat, war Mama auf der Modenschau. Mein Highlight waren die vielen beigen und gedeckten Töne, die es zu sehen gab.
Natürlich haben die Garn- und Stoffhersteller auch nicht mit Farben gegeizt. Im Grunde ist es doch immer so: Es muss für jeden Geschmack etwas dabei sein. Alles andere fände ich auch langweilig.
Ich freue mich auf die h&h 2016. Nach der Messe ist vor der Messe.
Viele Dank an die Messeleitung und Prym, für den unkompizierten Zugang zur Messe und die freundliche Unterstützung.
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