So, ich fange mal an, die Beiträge zum Haus zu nummerieren. Besser ist das. Und ich bin gespannt, wie weit die Nummern nun gehen (das Ledersofa 4 bin ich ja immer noch schuldig).
Und wie Bolgnachbarin Nowak in einem Kommentar so richtig bemerkte, kann auch so etwas Profanes wie eine Hausrenovierung kreativ sein. Sie hat das anders formuliert, aber ich nutze die dichterische Freiheit, Grins. Und meine Hausrenovierung wird auf jeden Fall was für Bastler, denn ich kann nun endlich, endlich alle meine Hobbies auf einmal anwenden- ausser dem Singen, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Wände werden bemalt, der Boden bekommt schablonierte Matten, die Decke wird künstlich begrünt und an den Fenstern kommen selbstverständlich selbstgenähte Gardienen…. irgendwann.
Momentan schlage ich mich mit den „Vorarbeiten“ herum, denn auch des Malers Leinwand muss ja zunächst einmal grundiert werden. Mein Mann meckert immer wieder herum, dass ich die Bude zu blass gestalte. Ja, seit wann ist den die Grundierung einer Leinwand bunt, hä? Um ein Bild malen zu können, kann es doch „drunter“ nicht knallbunt sein, oder? Also sind die Wände im Schlafzimmer lachsfarben und der ganze Rest hell-hell-hell-beige. Wäre die Decke nicht weiss, man könnte meinen ich hätte die Bude im 80er-Jahre Kankenhaus-Weiß angepinselt.
Aber weit gefehlt: Das helle Beige ist nur der Untergrund, auf den ich malen möchte. Ein klitzekleines Bisschen Trompe l´oeil, ein wenig Schablonenmalerei und ein Hauch Kunstgrün, das ist es was mir vor meinem geistigen Auge vorschwebt. So eine vage Mixtur aus englischem Landhaus, schwedischem Holzhaus und Jugendstil, und wie ich mich kenne, erkennt man hinterher gar nix mehr. Was soll´s, Hauptsache ich fühl mich wohl.
Nur eins weiss ich jetzt schon, nein eigentlich schon seit Jahren: In der Küche kommen Erdbeeren an die Wand! Ein bisschen gesammelt habe ich schon lange, Erdbeeren zieren eine Schürze, Tischtuchgewichte und Tassen. Nur eine schöne Erdbeer-Schablone konnte ich bisher nicht finden. Diese hier ist schon sehr hübsch, mal sehen ob die es wird: Erdbeeren-Schablone. Viele Dinge, die ich seit Jahren gesammelt, geplant und angedacht hatte, scheinen nun zu ihrem verwendungszweck zu gelangen. Fast ein bisschen unheimlich. All die Gartenbücher, Bücher über Wand- und Raumgestaltung und die Schablonen-Schmöker… nun endlich, endlich kann ich sie auch nutzen. Bisher standen sie nur im Regal rum, zum gelegentlichen Blättern. Jetzt kommt Leben rein, und ich kann sie auch umsetzen, all die Ideen und Techniken.
Es wird spannend, zumindest für mich. Eure Bärbel
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So, ich fange mal an, die Beiträge zum Haus zu nummerieren. Besser ist das. Und ich bin gespannt, wie weit die Nummern nun gehen (das Ledersofa 4 bin ich ja immer noch schuldig).
Und wie Bolgnachbarin Nowak in einem Kommentar so richtig bemerkte, kann auch so etwas Profanes wie eine Hausrenovierung kreativ sein. Sie hat das anders formuliert, aber ich nutze die dichterische Freiheit, Grins. Und meine Hausrenovierung wird auf jeden Fall was für Bastler, denn ich kann nun endlich, endlich alle meine Hobbies auf einmal anwenden- ausser dem Singen, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Wände werden bemalt, der Boden bekommt schablonierte Matten, die Decke wird künstlich begrünt und an den Fenstern kommen selbstverständlich selbstgenähte Gardienen…. irgendwann.
Momentan schlage ich mich mit den „Vorarbeiten“ herum, denn auch des Malers Leinwand muss ja zunächst einmal grundiert werden. Mein Mann meckert immer wieder herum, dass ich die Bude zu blass gestalte. Ja, seit wann ist den die Grundierung einer Leinwand bunt, hä? Um ein Bild malen zu können, kann es doch „drunter“ nicht knallbunt sein, oder? Also sind die Wände im Schlafzimmer lachsfarben und der ganze Rest hell-hell-hell-beige. Wäre die Decke nicht weiss, man könnte meinen ich hätte die Bude im 80er-Jahre Kankenhaus-Weiß angepinselt.
Aber weit gefehlt: Das helle Beige ist nur der Untergrund, auf den ich malen möchte. Ein klitzekleines Bisschen Trompe l´oeil, ein wenig Schablonenmalerei und ein Hauch Kunstgrün, das ist es was mir vor meinem geistigen Auge vorschwebt. So eine vage Mixtur aus englischem Landhaus, schwedischem Holzhaus und Jugendstil, und wie ich mich kenne, erkennt man hinterher gar nix mehr. Was soll´s, Hauptsache ich fühl mich wohl.
Nur eins weiss ich jetzt schon, nein eigentlich schon seit Jahren: In der Küche kommen Erdbeeren an die Wand! Ein bisschen gesammelt habe ich schon lange, Erdbeeren zieren eine Schürze, Tischtuchgewichte und Tassen. Nur eine schöne Erdbeer-Schablone konnte ich bisher nicht finden. Diese hier ist schon sehr hübsch, mal sehen ob die es wird: Erdbeeren-Schablone. Viele Dinge, die ich seit Jahren gesammelt, geplant und angedacht hatte, scheinen nun zu ihrem verwendungszweck zu gelangen. Fast ein bisschen unheimlich. All die Gartenbücher, Bücher über Wand- und Raumgestaltung und die Schablonen-Schmöker… nun endlich, endlich kann ich sie auch nutzen. Bisher standen sie nur im Regal rum, zum gelegentlichen Blättern. Jetzt kommt Leben rein, und ich kann sie auch umsetzen, all die Ideen und Techniken.
Es wird spannend, zumindest für mich. Eure Bärbel
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