…gibt ein Tönchen. Kennt ihr, oder?
Na ja, ob meine liebevoll gehegten Feuerbohnen Tönchen ergeben weiß ich (noch) nicht, denn nach monatelanger Beobachtung hab´ ich sie heut´ gegessen. Und Tönchen kann man hier ja (zum Glück) nicht wiedergeben 😀
Feuerbohnen heißen diese Bohnen, weil ihre Blüten wie kleine Flämmchen aussehen:
Ganz hinten im Bild, sehr verschwommen, übrigens mein faulenzender Gatte.
Ich hatte die Bohnen an verschiedenen Stellen eingepflanzt, aber dabei einige Fehler gemacht. Auf die Feuerbohne kam ich, weil ich erstens ohnehin Bohnen anpflanzen wollte, zum anderen weil der alte Rosenbogen, an den ich eine Rose stümperhaft umgesetzt hatte, eine Belaubung brauchte, denn die Rose schien hin zu sein.
Feuerbohnen wurden als schnellrankender Sichtschutz oder grüne Deko empfohlen. Sie wachsen schnell und bilden dichtes Blattwerk. Und man kann sie essen…perfekt.
Ich hatte unter dem Rosenbogen die Erde umgegraben, da sie zum Bereich des Gemüsegartens gehört. An anderer Stelle habe ich lediglich Löcher ins Gras gegraben und die Bohnen versenkt. Nicht gut. Sie brauchen nahrhaften Boden, und ein Loch im Gras ist nicht optimal, es sein dann man füllt es mit Kompost. Das versuche ich dann nächstes Jahr.
So kümmerten 6 von 10 Pflanzlöchern vor sich hin. Aber am Rosenbogen ging die Post ab. An beiden Seiten rankten sich schöne Bohnentriebe hoch, und zu meiner Verwunderung hat sich auch die Rose wieder erholt, als wenn sie mit der Bohne um die Wette wachsen wollte.
Logisch, dass die Bohne schneller war, aber im nächsten Jahr steht die Rose immer noch da, die Bohne muss sich einen neuen Platz suchen. Evolution.
Vor etwa zwei Wochen sah der Bogen dann so aus:
Na wenn das nicht grün ist! Und heute wurde geerntet. In einem Gartenforum hatte ich von Bohnenernten gelesen, bei denen ganze Waschkörbe voll geerntet wurden. Darum habe ich mir den Gag erlaubt, meine Bohnen auch im Waschkorb zu ernten – leider nicht voll, hehe.
Eine Hand voll Bohnen fehlen, weil ich Dussel die schon geknackt hatte. Aber 45 Minuten nerviger Puhlerei später sah das Ganze dann so aus:
Ja, die SIND rosa! Wenn sie ganz ausgereift sind, werden sie fast lila, und alle haben dann eine lustige Maserung, sehr stylish!
Ich habe sie dann gekocht um ein Chili con Carne damit zu bruzeln, gekocht wurden sie ganz blaß:
Schmecken tun sie eher wie dicke Bohnen, finde ich. Aber die mag ich sehr, drum freut es mich. Im Chili nicht so dolle, aber nächstes Jahr gibt es mehr Feuerbohnen und neue Rezeptideen.
Bis dahin noch ein letztes Bildchen, damit ihr euch vorstellen könnt wie doof ich geguckt habe als ich die erste Schote geöffnet habe. Knallpink auf knackgrün, sowas sieht man nicht alle Tage.
Ihr lieben Bohnen: Bis zum nächsten Jahr! Ich hab euch zum Fressen gern.
Support is LOVE
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
…gibt ein Tönchen. Kennt ihr, oder?
Na ja, ob meine liebevoll gehegten Feuerbohnen Tönchen ergeben weiß ich (noch) nicht, denn nach monatelanger Beobachtung hab´ ich sie heut´ gegessen. Und Tönchen kann man hier ja (zum Glück) nicht wiedergeben 😀
Feuerbohnen heißen diese Bohnen, weil ihre Blüten wie kleine Flämmchen aussehen:
Ganz hinten im Bild, sehr verschwommen, übrigens mein faulenzender Gatte.
Ich hatte die Bohnen an verschiedenen Stellen eingepflanzt, aber dabei einige Fehler gemacht. Auf die Feuerbohne kam ich, weil ich erstens ohnehin Bohnen anpflanzen wollte, zum anderen weil der alte Rosenbogen, an den ich eine Rose stümperhaft umgesetzt hatte, eine Belaubung brauchte, denn die Rose schien hin zu sein.
Feuerbohnen wurden als schnellrankender Sichtschutz oder grüne Deko empfohlen. Sie wachsen schnell und bilden dichtes Blattwerk. Und man kann sie essen…perfekt.
Ich hatte unter dem Rosenbogen die Erde umgegraben, da sie zum Bereich des Gemüsegartens gehört. An anderer Stelle habe ich lediglich Löcher ins Gras gegraben und die Bohnen versenkt. Nicht gut. Sie brauchen nahrhaften Boden, und ein Loch im Gras ist nicht optimal, es sein dann man füllt es mit Kompost. Das versuche ich dann nächstes Jahr.
So kümmerten 6 von 10 Pflanzlöchern vor sich hin. Aber am Rosenbogen ging die Post ab. An beiden Seiten rankten sich schöne Bohnentriebe hoch, und zu meiner Verwunderung hat sich auch die Rose wieder erholt, als wenn sie mit der Bohne um die Wette wachsen wollte.
Logisch, dass die Bohne schneller war, aber im nächsten Jahr steht die Rose immer noch da, die Bohne muss sich einen neuen Platz suchen. Evolution.
Vor etwa zwei Wochen sah der Bogen dann so aus:
Na wenn das nicht grün ist! Und heute wurde geerntet. In einem Gartenforum hatte ich von Bohnenernten gelesen, bei denen ganze Waschkörbe voll geerntet wurden. Darum habe ich mir den Gag erlaubt, meine Bohnen auch im Waschkorb zu ernten – leider nicht voll, hehe.
Eine Hand voll Bohnen fehlen, weil ich Dussel die schon geknackt hatte. Aber 45 Minuten nerviger Puhlerei später sah das Ganze dann so aus:
Ja, die SIND rosa! Wenn sie ganz ausgereift sind, werden sie fast lila, und alle haben dann eine lustige Maserung, sehr stylish!
Ich habe sie dann gekocht um ein Chili con Carne damit zu bruzeln, gekocht wurden sie ganz blaß:
Schmecken tun sie eher wie dicke Bohnen, finde ich. Aber die mag ich sehr, drum freut es mich. Im Chili nicht so dolle, aber nächstes Jahr gibt es mehr Feuerbohnen und neue Rezeptideen.
Bis dahin noch ein letztes Bildchen, damit ihr euch vorstellen könnt wie doof ich geguckt habe als ich die erste Schote geöffnet habe. Knallpink auf knackgrün, sowas sieht man nicht alle Tage.
Ihr lieben Bohnen: Bis zum nächsten Jahr! Ich hab euch zum Fressen gern.
Support is LOVE
Teilen mit:
Gefällt mir: