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Schreiben ist schwer



Also labern kann ich ja. Und ich dachte das Schreiben einer Kurzgeschichte kann ja so anders gar nicht sein. Meine Schreibe ist auch mehr blablabla, aber was mich wirklich überrascht hat: Ich verheddere mich mit Gegenständen.

Gibt man Held A Gegenstand B in die Hand, macht eine Nacht Pause um sich ordentlich auszuschlafen, schreibt am nächsten Tag weiter und gibt Held A ein weiteres Mal Gegenstand B in die Hand… na ja, nach einem flüchtigen Korrekturlesen hatte meine Heldin dann zwei Gartenspaten. Eine geheimnisvolle Kiste, die eigentlich gar nicht mehr da war, füllte einige Absätze, bevor ich meinen Fehler bemerkte.

Ich habe die bisher geschriebenen 10K Wörter beinahe schon zur Hälfte neu geschrieben, um alle Gegenstände dorthin zu rücken wo sie hingehören. Wie machen richtige Romanautoren das? Ich würde mir ein Storyboard machen, das größte Stück leerer Wand im Haus aussuchen, alle Gegenstände grob zeichnen und ausschneiden und an die Wand pinnen. Auf ein Diagramm mit einer Zeitachse. Dann verdoppeln sich keine Spaten und aus Kisten werden Beutel, alles so wie es sein soll.

Aber soweit sind wir ja noch nicht. Bei 50K Wörtern kann man mit ein bisschen Anstrengung durchaus den Überblick behalten. Bis jetzt.







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