Nun hab ich euch alle veräppelt: Ich war die letzte Woche gar nicht zu Hause. Blogging forward will do the job. Ich hab im Voraus geschrieben.
Was im Garten zum guten Ton gehört, mag im persönlichen Bereich anrüchig wirken: Vorratshaltung von blogtexten ist nun mal nicht das Gleiche wie Obst einkochen. Aber man kann vorarbeiten, also was soll´s.
Ich hatte gute Gründe dafür: Ich war eine ganze Woche abwesend von Haus und Hof, mein Gemüse und die Blumen musste ich in Pflege geben und nun Morgen im Hellen nachsehen was noch übrig ist. Dafür habe ich blumigen Nachschub mitgebracht, aus diesem eher seltenen, dennoch nicht weniger verdienten Kurzurlaub.
Ich war dort wo mein Herz schlägt. Als bekennende Anglophilisterin (eigene Wortschöpfung) zieht es mich immer wieder in den englischen Sprachraum. Ich behaupte dabei nicht der englischen Sprache auch nur annähernd mächtig zu sein, ich eigne mich nicht zum Sprachgenie. Dennoch habe ich eine romantische und naive Sicht der englischen Kultur und träume von einem Lebensabend ganz oben im vereinigten Königreich.
Erst vor wenigen Jahren wurde mir bewusst, dass ich eins meiner Kinder mit meiner anglophilen Art angesteckt habe. Meine Tocher liebt England und hat bereits im jugendlichen Alter als Au Pair dort gelebt… beneidenswert.
Nun habe ich in der vergangenen Woche versucht, das dritte Kind ebenfalls für England zu begeistern. Da der Jüngste erst 12 Jahre alt, aber fest davon überzeugt ist die Weisheit mit großen Suppenlöffeln gefressen zu haben, fand er England als Urlaubsziel zwar erstrebenswert, aber im Großen und Ganzen recht verbesserungswürdig
Dabei haben seine Eltern sich alle Mühe gegeben, ihm England und seine Kultur schmackhaft zu machen. Trotzem: Der Nordseestrand, die englische Sprache allerorten, verschiedene Dampfeisenbahnen, Herrenhäuser, die Royal Air Force und sogar der neuste Harry Potter Film im OT (Originialton) haben ihn recht wenig begeistert.
Erinnern wird er sich an die billigen Spielsachen, die er NICHT bekam, weil es diese in Deutschland NOCH billiger gibt. An die langweiligen Vorträge seiner Eltern über Land und Leute, die Kultur und Geschichte. Wie sagt man so schön: History repeats itself. Zumindest hier wiederholt sie sich geradezu mit uhrwerkhaftiger Präzision: Was Eltern ihm vorkauen, das schmeckt keinem Kind.
Dennoch verlieren Eltern nicht den Mut. Denn man liebt seine Blagen. Der Urlaub 2012 in England ist schon in Planung. Und irgendwann wird er uns dankbar sein……
——————————————————–
Hier hatten die Eltern (und das Kind) Spaß/// This is where parents and kid had such a great time:
In the Oakbrooke Guesthouse. A splendid place to go.
The landlord and his family gave us such a warm welcome and made our visit more than comfortable. I wish we would live near by to meet them more than once a year. And we miss the cookie fairy: When we returned from our daily trips the cookies we consumed have been replaced. Isn´t it funny: We drove through four countries and explored Norfolk for one week, but I am sure the thing we will remember the most will be our landlord and the cookies.
Beside all the nice and interesting things we experienced, we had an extraordinary last evening. The „fox and hounds“ pub, located a one minute walk from the guesthouse, has got a new owner during our stay.
He reopened his brandnew poperty on our last day in Endland with a party, free food and live music.
The band played nice blues music, a very talented lady from London sang (sorry, no pic) and the singer of the band (as seen on the pictures) gave us his heart:
Can you see the text written on top of the fireplace? *hehe*
We made contact to the local wildlife….
The very charming Jack Russell chased his duck all night 🙂 I wish I could have taken him home!
My son Erik (on the right) helped to install the barbeque, but unfortunately they used it the very next day, and we missed it. Unfair!
I have lots and lots of pictures of this one week trip. Time flies when you enjoy it, but this week was worth as much as one month at home! I hope I can tell you more about it, because I have made so many pictures for my personal use, and want to share a few with you.
And as you can see , my english is limited. Like my son I need a bit more practice. Preferably in England. Next year.
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Nun hab ich euch alle veräppelt: Ich war die letzte Woche gar nicht zu Hause. Blogging forward will do the job. Ich hab im Voraus geschrieben.
Was im Garten zum guten Ton gehört, mag im persönlichen Bereich anrüchig wirken: Vorratshaltung von blogtexten ist nun mal nicht das Gleiche wie Obst einkochen. Aber man kann vorarbeiten, also was soll´s.
Ich hatte gute Gründe dafür: Ich war eine ganze Woche abwesend von Haus und Hof, mein Gemüse und die Blumen musste ich in Pflege geben und nun Morgen im Hellen nachsehen was noch übrig ist. Dafür habe ich blumigen Nachschub mitgebracht, aus diesem eher seltenen, dennoch nicht weniger verdienten Kurzurlaub.
Ich war dort wo mein Herz schlägt. Als bekennende Anglophilisterin (eigene Wortschöpfung) zieht es mich immer wieder in den englischen Sprachraum. Ich behaupte dabei nicht der englischen Sprache auch nur annähernd mächtig zu sein, ich eigne mich nicht zum Sprachgenie. Dennoch habe ich eine romantische und naive Sicht der englischen Kultur und träume von einem Lebensabend ganz oben im vereinigten Königreich.
Erst vor wenigen Jahren wurde mir bewusst, dass ich eins meiner Kinder mit meiner anglophilen Art angesteckt habe. Meine Tocher liebt England und hat bereits im jugendlichen Alter als Au Pair dort gelebt… beneidenswert.
Nun habe ich in der vergangenen Woche versucht, das dritte Kind ebenfalls für England zu begeistern. Da der Jüngste erst 12 Jahre alt, aber fest davon überzeugt ist die Weisheit mit großen Suppenlöffeln gefressen zu haben, fand er England als Urlaubsziel zwar erstrebenswert, aber im Großen und Ganzen recht verbesserungswürdig
Dabei haben seine Eltern sich alle Mühe gegeben, ihm England und seine Kultur schmackhaft zu machen. Trotzem: Der Nordseestrand, die englische Sprache allerorten, verschiedene Dampfeisenbahnen, Herrenhäuser, die Royal Air Force und sogar der neuste Harry Potter Film im OT (Originialton) haben ihn recht wenig begeistert.
Erinnern wird er sich an die billigen Spielsachen, die er NICHT bekam, weil es diese in Deutschland NOCH billiger gibt. An die langweiligen Vorträge seiner Eltern über Land und Leute, die Kultur und Geschichte. Wie sagt man so schön: History repeats itself. Zumindest hier wiederholt sie sich geradezu mit uhrwerkhaftiger Präzision: Was Eltern ihm vorkauen, das schmeckt keinem Kind.
Dennoch verlieren Eltern nicht den Mut. Denn man liebt seine Blagen. Der Urlaub 2012 in England ist schon in Planung. Und irgendwann wird er uns dankbar sein……
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Hier hatten die Eltern (und das Kind) Spaß/// This is where parents and kid had such a great time:
In the Oakbrooke Guesthouse. A splendid place to go.
The landlord and his family gave us such a warm welcome and made our visit more than comfortable. I wish we would live near by to meet them more than once a year. And we miss the cookie fairy: When we returned from our daily trips the cookies we consumed have been replaced. Isn´t it funny: We drove through four countries and explored Norfolk for one week, but I am sure the thing we will remember the most will be our landlord and the cookies.
Beside all the nice and interesting things we experienced, we had an extraordinary last evening. The „fox and hounds“ pub, located a one minute walk from the guesthouse, has got a new owner during our stay.
He reopened his brandnew poperty on our last day in Endland with a party, free food and live music.
The band played nice blues music, a very talented lady from London sang (sorry, no pic) and the singer of the band (as seen on the pictures) gave us his heart:
Can you see the text written on top of the fireplace? *hehe*
We made contact to the local wildlife….
The very charming Jack Russell chased his duck all night 🙂 I wish I could have taken him home!
My son Erik (on the right) helped to install the barbeque, but unfortunately they used it the very next day, and we missed it. Unfair!
I have lots and lots of pictures of this one week trip. Time flies when you enjoy it, but this week was worth as much as one month at home! I hope I can tell you more about it, because I have made so many pictures for my personal use, and want to share a few with you.
And as you can see , my english is limited. Like my son I need a bit more practice. Preferably in England. Next year.
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