UWYH ist eher ein Begriff aus der Schneiderszene: Use what you have. Hobbyschneider(innen) horten und sammeln was das Zeug hält. (wie man die Stoffe vor seinem Ehemann versteckt, das zeige ich euch hier: KLICK )
Und weil man Stoff meist nicht so schnell vernähen kann wie man ihn kauft gibt es in Schneiderforen diese Aktionen „UWYH-Benutze was Du ohnehin schon hast“. Das Gleiche dachte ich neulich, als ich über ein interessantes Blog stolperte: Projekt MakeUp. Diese monatlichen Projekte haben mich wiederum stark an die Challenges der Motivstempler erinnert. Dabei wird ein Thema vorgegeben und alle die Lust haben machen was daraus. Das macht Spaß, gibt Motivation und Inspiration. Im MakeUp-Sektor war mir das neu.
Als ich das Thema „Feenstaub“ las, wurde ich sogar doppelt ans Stempeln erinnert, da man mit solchen Feenstaub auch super stempeln kann, aber das ist ein anderes Thema. Außerdem sind mir schon einige Feen im Liverollenspiel begegnet, also noch ein Hobby in dem sich Feen tummeln. Da ich Cross-Overs zwischen meinen Hobbies so sehr liebe, also heute ein Stempel-Schneider-Larp-MakeUp-Beitrag.
„UWYH- Feen-Challenge mit Halloween-MakeUp und Larp-Fee“, wäre also der korrekte Titel für mein heutiges Posting. Die Fee ist eine Banshee, wikipedia weiß was das ist.
Außerdem schicke ich das Posting an Meilu, die für mich und viele andere ein Blogvorbild in Sachen AMUs ist. Sie hat eine Aktion zum Thema Halloween gemacht und ich würde es ihr gerne zeigen. Die Aktion findet ihr hier: KLICK zu MEILU.
Im Zuge der UWYH-Idee wollte ich eigentlich nur MakeUp benutzen, welches ich bereits besitze. Mir fehlte aber weiße Grundierung, also habe ich die zugekauft, ein winziges Döschen Theatherschminke von Kryolan. Außerdem eine Perücke, sowas wollte ich immer schon haben.
Alles andere kam aus dem Schinkkoffer. Die roten Augen der Banshee kommen nicht von ungefähr: Ich wollte diesen kranken Look, aber ohne mich mit den üblichen AMU-Farben anzumalen. Bei meinem Haul in Köln (ich berichtete) wurde mir auch ein Produkt von Benefit aufgeschwatzt (ich bereue es nicht!), der „Benetint„.
Über dieses Produkt will ich noch einen Roman erzählen, denn das Thema Pigmente in Kunst und Kosmetik ist ein sehr weites Feld und mir persönlich wichtig, aber heute sprengt das den Rahmen. Ich hatte nun also das Benetint und wollte einfach nicht glauben, dass man eine Tinte- denn nichts anderes haben wir da im Fläschchen- blenden kann. Und weil Rouge als Rouge verwenden langweilig ist, habe ich mit Benetint meine Augen gerötet.
Das wurde ein bisschen blass, also habe ich mir die unbezahlbaren Tipps von Lisa Eldridge mal wieder zu Herzen genommen, und aus meinem einzigen Chanel-Lippenstift ein Augen-MakeUp gezaubert. Das wurde dann schon besser, aber lasst es euch gesagt sein: Mit Lippenpinsel und hochpigmentierten Lippenfarben bekommt man trotzdem keinen anständigen (roten) Lidstrich hin, zumindest nicht wenn vorher die Haut stark mit weißer Fettschminke zugekleistert hat. Auf gepudertem Untergrund hätte es vielleicht geklappt, aber das muss jemand anders ausprobieren.
Der Lippenstift kam dann auch auf die Wangen, in die Augenbrauen und- wen wundert´s- die Lippen. Bisschen Kajal und Wimperntusche (beides Benefit) und fertig war meine Halloween-Banshee-Fee.
Jo, ich seh echt krank aus, aber würde eine Todesfee gesund aussehen? Ich glaube nicht. Und so aufgehübscht wäre sie auch nicht, aber das empfinde ich als meine künstlerische Freiheit, oder Eitelkeit, wie ihr wollt.
Für die Fotos habe ich dann meinen 12jährigen Jüngsten ins nasse kalte Herbstwetter genötigt, was die schlechte Mutter in mir beweist, da der Junge nicht ganz fit war. Aber er hat seine Sache so gut gemacht, dass ich nun beschlossen habe ihn ein wenig in Sachen Fotografie zu unterstützen. Immerhin durfte er meine heilige NikonD5000 halten, und das war bestimmt nicht das Letzte Mal.
Bei der Fotosession ergaben sich absolut klasse Bilder, die ich bestimmt noch lange verwursten werde. Ich bin ein bisschen stolz auf mein Kind. Und arbeite mich nun in der Bildbearbeitungssoftware „gimp“ ein, die schrecklich zu bedienen ist wenn man photoshop gewöhnt ist. Aber das nur am Rande.
Hier mein Beitrag für das MakeUpProjekt „Feenstaub“: UWYH, nur 2 Artikel zugekauft, ansonsten weiße Theaterschminke, Rouge und Lippenstift. Thats it.
Mann, Mann, Mann, das hat Spaß gemacht!
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UWYH ist eher ein Begriff aus der Schneiderszene: Use what you have. Hobbyschneider(innen) horten und sammeln was das Zeug hält. (wie man die Stoffe vor seinem Ehemann versteckt, das zeige ich euch hier: KLICK )
Und weil man Stoff meist nicht so schnell vernähen kann wie man ihn kauft gibt es in Schneiderforen diese Aktionen „UWYH-Benutze was Du ohnehin schon hast“. Das Gleiche dachte ich neulich, als ich über ein interessantes Blog stolperte: Projekt MakeUp. Diese monatlichen Projekte haben mich wiederum stark an die Challenges der Motivstempler erinnert. Dabei wird ein Thema vorgegeben und alle die Lust haben machen was daraus. Das macht Spaß, gibt Motivation und Inspiration. Im MakeUp-Sektor war mir das neu.
Als ich das Thema „Feenstaub“ las, wurde ich sogar doppelt ans Stempeln erinnert, da man mit solchen Feenstaub auch super stempeln kann, aber das ist ein anderes Thema. Außerdem sind mir schon einige Feen im Liverollenspiel begegnet, also noch ein Hobby in dem sich Feen tummeln. Da ich Cross-Overs zwischen meinen Hobbies so sehr liebe, also heute ein Stempel-Schneider-Larp-MakeUp-Beitrag.
„UWYH- Feen-Challenge mit Halloween-MakeUp und Larp-Fee“, wäre also der korrekte Titel für mein heutiges Posting. Die Fee ist eine Banshee, wikipedia weiß was das ist.
Außerdem schicke ich das Posting an Meilu, die für mich und viele andere ein Blogvorbild in Sachen AMUs ist. Sie hat eine Aktion zum Thema Halloween gemacht und ich würde es ihr gerne zeigen. Die Aktion findet ihr hier: KLICK zu MEILU.
Im Zuge der UWYH-Idee wollte ich eigentlich nur MakeUp benutzen, welches ich bereits besitze. Mir fehlte aber weiße Grundierung, also habe ich die zugekauft, ein winziges Döschen Theatherschminke von Kryolan. Außerdem eine Perücke, sowas wollte ich immer schon haben.
Alles andere kam aus dem Schinkkoffer. Die roten Augen der Banshee kommen nicht von ungefähr: Ich wollte diesen kranken Look, aber ohne mich mit den üblichen AMU-Farben anzumalen. Bei meinem Haul in Köln (ich berichtete) wurde mir auch ein Produkt von Benefit aufgeschwatzt (ich bereue es nicht!), der „Benetint„.
Über dieses Produkt will ich noch einen Roman erzählen, denn das Thema Pigmente in Kunst und Kosmetik ist ein sehr weites Feld und mir persönlich wichtig, aber heute sprengt das den Rahmen. Ich hatte nun also das Benetint und wollte einfach nicht glauben, dass man eine Tinte- denn nichts anderes haben wir da im Fläschchen- blenden kann. Und weil Rouge als Rouge verwenden langweilig ist, habe ich mit Benetint meine Augen gerötet.
Das wurde ein bisschen blass, also habe ich mir die unbezahlbaren Tipps von Lisa Eldridge mal wieder zu Herzen genommen, und aus meinem einzigen Chanel-Lippenstift ein Augen-MakeUp gezaubert. Das wurde dann schon besser, aber lasst es euch gesagt sein: Mit Lippenpinsel und hochpigmentierten Lippenfarben bekommt man trotzdem keinen anständigen (roten) Lidstrich hin, zumindest nicht wenn vorher die Haut stark mit weißer Fettschminke zugekleistert hat. Auf gepudertem Untergrund hätte es vielleicht geklappt, aber das muss jemand anders ausprobieren.
Der Lippenstift kam dann auch auf die Wangen, in die Augenbrauen und- wen wundert´s- die Lippen. Bisschen Kajal und Wimperntusche (beides Benefit) und fertig war meine Halloween-Banshee-Fee.
Jo, ich seh echt krank aus, aber würde eine Todesfee gesund aussehen? Ich glaube nicht. Und so aufgehübscht wäre sie auch nicht, aber das empfinde ich als meine künstlerische Freiheit, oder Eitelkeit, wie ihr wollt.
Für die Fotos habe ich dann meinen 12jährigen Jüngsten ins nasse kalte Herbstwetter genötigt, was die schlechte Mutter in mir beweist, da der Junge nicht ganz fit war. Aber er hat seine Sache so gut gemacht, dass ich nun beschlossen habe ihn ein wenig in Sachen Fotografie zu unterstützen. Immerhin durfte er meine heilige NikonD5000 halten, und das war bestimmt nicht das Letzte Mal.
Bei der Fotosession ergaben sich absolut klasse Bilder, die ich bestimmt noch lange verwursten werde. Ich bin ein bisschen stolz auf mein Kind. Und arbeite mich nun in der Bildbearbeitungssoftware „gimp“ ein, die schrecklich zu bedienen ist wenn man photoshop gewöhnt ist. Aber das nur am Rande.
Hier mein Beitrag für das MakeUpProjekt „Feenstaub“: UWYH, nur 2 Artikel zugekauft, ansonsten weiße Theaterschminke, Rouge und Lippenstift. Thats it.
Mann, Mann, Mann, das hat Spaß gemacht!
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