Das ist mal ein Titel was? Seit ich die TV-Serie „Mists of Avalon“ gesehen hatte, wollte ich diese Kleider. Welches Mädel will das nicht? In meinem Larp-Leben habe ich auch einige Druidenklamotten geschneidert, verliehen, nie zurückbekommen, den Rest geändert, zerschnippelt und eingefärbt.
Links sieht man ein cirka 6 Jahre altes Foto mit mir und einem weißen Kleid, 25 Kilo leichter, lange Haare und Grünzeug auf´m Kopp. Ja, ich liebe Grün. Ich habe es hier noch einmal eingestellt, um zu beweisen dass ich nicht immer nur über Ideen rede. Denn wenn ich „Projekte“ anfange, wird oft nix draus.
Wie viel habe ich schon angefangen, und nie zu Ende gebracht. Zuletzt das Projekt Pfaff, bei dem mir die Teilnahmebedingungen gegen Ende überhaupt nicht mehr gefallen haben (ich mache nicht mehr bei votings mit, wo es etwas zu gewinnen gibt! Das ist so outdatet, liebe Pfaffleute). Soll man nun garnichts mehr anfangen, wenn man weiß es wird nicht immer was draus? Und noch alle Welt mitlesen lassen?
Das mitlesen erzeugt Druck, Schlunze wie ich steh´n darauf. Trotzdem hat mich Druck noch niemals nicht auch nur einen Zentimeter in die richtige Richtung bewegt. Höchstens angestoßen, aber das Ziel muss mir schon wichtig sein.
Wenn man nun- aus einem Anlass über den ich noch ausführlich erzählen werde- eine Idee hat, und bei der Recherche sieht, dass man sich jahrelang nur im Kreis gedreht hat, dann muss man den Kreis schließen.
Das war kryptisch, was bedeutet das? Ich liebe alte Kleider. Viele Stile, viele Styles. Heutzutage sieht man ständig immer schönere Kleider in Kostümfilmen und TV Produktionen. Als Schneiderin weiß man garnicht, wo man anfangen soll. Nach tagelanger Suche im riesigen Angebot von Bildern und Seiten komme ich aber immer wieder zu den selben, alten Klamotten zurück. Das muss etwas zu bedeuten haben.
Den Kreis schließen heisst nun, sich diese Klamotten endlich, endlich mal zu nähen. Vielleicht auch, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Abzuhaken. Ad acta legen zu können.
Darum nun das neue „Projekt Avalon“. Mit einem Kleid, welches ich schon ewig haben möchte. Beziehungsweise eine Art von Kleid, denn in der TV Serie aus dem Jahre 2001 sind die Konturen der Kleider fliessend, ähneln sich stark und charakterisieren ihre Trägerin am ehesten durch die Wahl der Stoffe in Textur und Farbe.
Morgaine, deren Look mir am besten gefällt, trägt meist Kleider aus groben, erdigen Stoffen, in allen Bildquellen sieht man sie in rot oder orange. Da ich rot nicht grade favorisiere werde ich die Kleider in grün nähen. Ich werde auch nicht pedantisch die Schnitte nacharbeiten, wohl aber den Gesamteindruck, sowie versuchen die Stoffqualitäten an die Originale anzupassen.
Das Kleid, nach dem ich mich primär richten werde ist an Morgaine ( die Lady in der Mitte) hier zu sehen:
Bild ist leider verschollen
Ich muss zugeben, die „Rolle“ der Viviane (Anjelica Huston) würde mir besser stehen, da sie von Erscheinungsbild und Alter besser zu mir passt. Vielleicht mache ich mir ihre Kleider auch irgendwann einmal (wer´s glaubt), aber erst einmal muss ich Morgaines Garderobe haben.
Ich suche mir einen Schnitt der passt, und in meinem Stoff-Fundus müsste noch das ein oder andere passende Stöffchen liegen. Schau´n wir mal.
Nachtrag: Ich mache mir ja immer selber schlecht… und vergesse völlig das wirklich LETZTE Projekt: Das Projekt „Sommerparty“ , welches ich bis zum bitteren Ende durchgezogen habe. Aber so ist das mit erledigten Arbeiten: Man hat sie aus dem Kopf. Die unerledigten hingegen verfolgen Dich.
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Das ist mal ein Titel was? Seit ich die TV-Serie „Mists of Avalon“ gesehen hatte, wollte ich diese Kleider. Welches Mädel will das nicht? In meinem Larp-Leben habe ich auch einige Druidenklamotten geschneidert, verliehen, nie zurückbekommen, den Rest geändert, zerschnippelt und eingefärbt.
Links sieht man ein cirka 6 Jahre altes Foto mit mir und einem weißen Kleid, 25 Kilo leichter, lange Haare und Grünzeug auf´m Kopp. Ja, ich liebe Grün. Ich habe es hier noch einmal eingestellt, um zu beweisen dass ich nicht immer nur über Ideen rede. Denn wenn ich „Projekte“ anfange, wird oft nix draus.
Wie viel habe ich schon angefangen, und nie zu Ende gebracht. Zuletzt das Projekt Pfaff, bei dem mir die Teilnahmebedingungen gegen Ende überhaupt nicht mehr gefallen haben (ich mache nicht mehr bei votings mit, wo es etwas zu gewinnen gibt! Das ist so outdatet, liebe Pfaffleute). Soll man nun garnichts mehr anfangen, wenn man weiß es wird nicht immer was draus? Und noch alle Welt mitlesen lassen?
Das mitlesen erzeugt Druck, Schlunze wie ich steh´n darauf. Trotzdem hat mich Druck noch niemals nicht auch nur einen Zentimeter in die richtige Richtung bewegt. Höchstens angestoßen, aber das Ziel muss mir schon wichtig sein.
Wenn man nun- aus einem Anlass über den ich noch ausführlich erzählen werde- eine Idee hat, und bei der Recherche sieht, dass man sich jahrelang nur im Kreis gedreht hat, dann muss man den Kreis schließen.
Das war kryptisch, was bedeutet das? Ich liebe alte Kleider. Viele Stile, viele Styles. Heutzutage sieht man ständig immer schönere Kleider in Kostümfilmen und TV Produktionen. Als Schneiderin weiß man garnicht, wo man anfangen soll. Nach tagelanger Suche im riesigen Angebot von Bildern und Seiten komme ich aber immer wieder zu den selben, alten Klamotten zurück. Das muss etwas zu bedeuten haben.
Den Kreis schließen heisst nun, sich diese Klamotten endlich, endlich mal zu nähen. Vielleicht auch, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Abzuhaken. Ad acta legen zu können.
Darum nun das neue „Projekt Avalon“. Mit einem Kleid, welches ich schon ewig haben möchte. Beziehungsweise eine Art von Kleid, denn in der TV Serie aus dem Jahre 2001 sind die Konturen der Kleider fliessend, ähneln sich stark und charakterisieren ihre Trägerin am ehesten durch die Wahl der Stoffe in Textur und Farbe.
Morgaine, deren Look mir am besten gefällt, trägt meist Kleider aus groben, erdigen Stoffen, in allen Bildquellen sieht man sie in rot oder orange. Da ich rot nicht grade favorisiere werde ich die Kleider in grün nähen. Ich werde auch nicht pedantisch die Schnitte nacharbeiten, wohl aber den Gesamteindruck, sowie versuchen die Stoffqualitäten an die Originale anzupassen.
Das Kleid, nach dem ich mich primär richten werde ist an Morgaine ( die Lady in der Mitte) hier zu sehen:
Ich muss zugeben, die „Rolle“ der Viviane (Anjelica Huston) würde mir besser stehen, da sie von Erscheinungsbild und Alter besser zu mir passt. Vielleicht mache ich mir ihre Kleider auch irgendwann einmal (wer´s glaubt), aber erst einmal muss ich Morgaines Garderobe haben.
Ich suche mir einen Schnitt der passt, und in meinem Stoff-Fundus müsste noch das ein oder andere passende Stöffchen liegen. Schau´n wir mal.
Nachtrag: Ich mache mir ja immer selber schlecht… und vergesse völlig das wirklich LETZTE Projekt: Das Projekt „Sommerparty“ , welches ich bis zum bitteren Ende durchgezogen habe. Aber so ist das mit erledigten Arbeiten: Man hat sie aus dem Kopf. Die unerledigten hingegen verfolgen Dich.
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