Dear English readers: I will try to put some English in my blog post today, hope you find this useful. Keep looking for the BLUE text, thanks!
Wo fängt man an zu erzählen, wenn man mehr gesehen hat als man in Worte fassen kann? Ich war gestern auf der Creativeworld. Eine Fachmesse, die nur für Händler öffnet. Da ich als Designer ein Gewerbetreibender bin, darf ich rein.
Mit Leuten wir mir sind die Aussteller nicht besonders glücklich, denn schließlich kostet so ein Messeauftritt in Frankfurt eine ordentliche Stange Geld. Designer kaufen aber nichts, die wollen nur gucken. Wenn mir etwas gefällt, und ich glaube dass ich es in meiner Arbeit verwenden kann, dann will ich vom Anbieter wissen, wo ich es im Handel kaufen kann. Das hat gestern öfter als einmal zu Verwirrung geführt.
Es ist mir aber wichtig, immer hier im Blog sagen zu können, wo ich etwas gekauft habe und wo IHR es dann kaufen könnt.
Zunächst zeige ich euch kurz einen Teil meines Outfits, das ich bewusst im Shabby Chic Stil zusammen gestellt hatte. Ich mochte shabby chic schon, bevor es einen Namen hatte. Damit keine häßliche Tasche in den falschen Farben mein Outfit ruiniert, habe ich am Tag zuvor schnell eine Tasche gestempelnäht.
Nach einigen Metern auf der Creativeworld lief ich in einen Stand hinein, der ziemlich exakt so aussah wie mein Outfit. Ich stand in einem Traum aus Shabby! Eine der Karten im Dekobereich zeigte die Verwendung von Charms, also kleinen Anhängern aus Metall/Metallimitat:
Ich habe euch im Foto die besagten Charms etwas heller unterlegt. Löffel, Vogel, aber auch andere wunderhübsche Anhänger haben es mir angetan. Gut, Charms sind nun wirklich nichts Neues unter der Sonne, aber immer gut zu wissen woher man sie bekommt. Der Anbieter kippershobby hat nicht die beste Seite für Endkunden, aber vielleicht findet ihr ja dort einen Link zu Händlern, wo man das zauberhafte Angebot bekommen kann. Fragt am besten im Stempelladen eures Vertrauens. Schaut euch den download-Bereich an, dort gibt es Ideen für lau.
Der nächste shabby Stand kam aus England. Ein extrem gutaussehender Herr (ja, ich bin anfällig für sowas) sprach mich an, und blieb unerwartet freundlich nachdem er hörte ich sei nur ein Designer. Er hat sich so schön mit mir unterhalten, und reich beschenkt. Ein Gratis-Magazin von „docraft“ mit Stempeln und das Beste überhaupt: Ein Tasche mit dem Union Jack, im lacedesign:
Dear Kevin from docrafts: You have been a highlight for me at Creativeworld. I’ll try and take part and participate in your vibrant community on the website. It has been a pleasure to meet you and your company.
„Für Ihre Kataloge“ sagte er. Das war Engländer Nummer eins, den ich gestern gern adoptiert hätte. *seufz*
Einen zweiten Engländer, der zum adoptieren etwas zu alt, aber ein Quell der Inspiration war, fand ich aus einem sehr fiesen Grund: Er bevölkerte einen recht kleinen, unscheinbaren Stand im Nirgendwo, mit einer Mitarbeiterin (die ich hiermit recht herzlich grüße, da wir Kontakt halten wollen). Da die Dame an einem winzigen Demotisch saß, und zwei relativ lustlosen (sorry, kam mir so vor) Kundinnen das Embossing mit Stempeln zeigte, fielen mir all die zahllosen Jahre ein, wo ich selbst als Demokraft das zahllosen lustlosen Kundinnen zeigen musste. Ich wollte EINMAL auf der anderen Seite stehen, und mich an der Qual der Demofrau laben (ja, das war gemein).
Ich schaue also zu, wie sie sich Mühe gibt. Als die Kundinnen weg sind, erkläre ich warum ich da stehe. Ich bin zwar gemein, aber auch ehrlich. Der Herr im Hintergrund war sehr nett (die Dame natürlich auch) und wir kommen wider Erwarten ins Gespräch. Ich sage, etwas provokant: „Dann sagen Sie mir doch mal, was man mit Embossingpulver machen kann, was ich noch nicht weiß“.
Die folgenden 10 Minuten spulen in meiner Erinnerung wieder und wieder ab. Es passierte etwas, was mir nur noch selten passiert: Der Mann hat mich verblüfft. 1) Er liebt seine Firma und das Embossingpulver. Wo trifft man heutzutage noch Menschen, die ihren Job so lieben? 2) Er hat es geschafft, mich für ein totgeglaubtes Thema zu begeistern. Mich! 3) Er hat mir Hintergrundgeschichten erzählt., die nicht einmal ich je zuvor gehört hatte.
Dear Archie Fyfe from wow embossing powders! It has been a pleasure to meet you! I told you that – and I mean it! I wish I could spread the word and tell it to everyone in the craft industry: using embossing powder is more than making a raised and pretty impression on a greeting card – it can be so much more! Thanks to you I got new ideas and inspiration. And I still keep thinking about this metal thingy… I need to know more. Try more. Need powders! Sincerely, Baerbel from Germany
Mannomann, ich muss wieder mehr mit Embossing machen! Und euch alles erzählen, was Archie mir erzählt hat. Das machen wir!
Gestern war anscheinend mein Tag der Engländer. Denn am Stand von Rayher, dem großen deutschen Anbieter für schöne Bastelsachen (die früher mal großzügiger mit Katalogen waren, vielen Dank nochmal *Ironie*) führte ein britischer Herr die neusten Stanzformen von Sizzix vor.
Mit Sizzix hatte ich noch ein Hühnchen zu rupfen: Als ich noch meinen Stempelladen hatte, kamen die ersten Sizzix-Maschinen gerade auf den Markt. Natürlich habe ich die gekauft und auch verkauft. Meine erste Maschine habe ich heute noch. Kauft man nun die Stanzformen, stellt man fest dass neue Formen nicht mehr in die alte Sizzix passen. Ich halte der Firma zugute, dass locker 12 Jahre dazwischen liegen. Trotzdem…irgendwann kamen die neuen Maschinen raus und haben die alten ersetzt. In dem Moment wurden die alten Schrott. Als Kunde wäre ich stinksauer gewesen.
Ich habe mich also Sizzixmäßig auf der Messe erleichert. Auch der smarte Herr mit dem wunderschönen britischen Akzent sagte mir, das ist lange her. Ja gut. Ich erzählte von meiner ersten Sizzix. „The red one?“ fragte er, und seine Augen leuchteten. Ja, genau die. Dann erzählte er mir, dass er für seine Firma damals den Prototyp zum Testen bekommen hatte. Wow! Und er sagte mir, er habe sie immer noch, an einem Ehrenplatz. Wäre ich nicht verheiratet, ich hätte um seine Hand angehalten. Ein Mann mit Gefühlen! Noch dazu für Bastelmaterial! Wo um alles in der Welt gibt es sowas? (Ja, in England)
Ich sagte ihm, wie sehr ich Engländer mag. Und Engländerinnen. Und es schön finde, dass so viele auf der Messe sind. Er konnte mir erklären, warum das so ist. Bis vor einigen Jahren wurde die Creativeworld parallel zur weltgrößten Bastelmesse CHA in Californien abgehalten. Die englischen Firmen sind natürlich dorthin gefahren. Seit die CHA nicht mehr zeitgleich mit der Creativeworld stattfindet, kommen die englischen Nachbarn gern wieder über den Kanal. Würde ich auch so machen.
Und weil ich viel Zeit hatte, habe ich ihm beim Basteln zugeschaut. Das sah dann so aus:
Die Karte unten ist eine neue Sizzix.Stanzform. Ich habe ein Muster geschenkt bekommen (aus Papier, nicht die Stanze, pfff) und darf damit spielen. Dank google weiß ich nun auch, wie der nette Engländer hieß: Pete Hughes.
Dear Pete Hughes! Thank you so much for the little chat at Creativeworld. I complained about changing the size of the sizzix machine – but I’ll forgive them, as long as they deliver a new one to me! 😉 Hugs and greetings from Germany.
Damit niemand denkt, ich habe fast ausschließlich englische Stände besucht, hier das Ende meines Messe-Rundgangs. Am Stand von Edding. Dort saß eine nette Dame, und zeigte Kunden wie man Schachteln faltet. Da ich nicht der begnadete Faltkünstler bin, habe ich mich von der Einladung mitzumachen nicht anstecken lassen. Aber zusehen geht ja schnell, also hab ich zugeschaut:
Die Dame links heisst Birgit Nass und arbeitet für Edding als Designer. Die Anleitung für die Schachteln mit Deckel und viele weitere tolle Tipps und Ideen findet ihr hier: Klick!
Als ich nach den Schachteln suchte (und sie nicht finden konnte. Findet ihr die?) sah ich etwas Tolles, das mir meinen „Wie schreibe ich mit einer Kalligrafie-Feder?“-Teil des Grußkartenvideos mit embosster Goldschrift erspart hätte: Einen Kalligrafie-Kurs. Tolle Sache. Gut, Edding hat den Kurs online gestellt, damit wir alle Eddings kaufen. Aber das tue ich sowieso, auch ohne Kalligrafie.
Da finde ich es legitim, euch alle zu dem Kurs zu schicken, und dann zu sagen: So, nun macht ihr das mit einer Embossing-Bandzugfeder. Zur Erinnerung: Mein Video. Wenn ihr halbwegs schön schreiben gelernt habt, müsst ihr euch das unbedingt angucken! Das ist ein Befehl!
Frau Nass hat mich auch gebeten, euch auszurichten: Wenn ihr die Anleitung der Schachtel nacharbeitet (wenn wir sie gefunden haben) dann nehmt bitte einen Bogen mit den Maßen 21×21 cm und 20×20 cm (nicht wie in der Anleitung 20,5 cm für das zweite Blatt). Das garantiert, dass der Deckel auch schön drüber passt. Ich habe fest vor, die Schachtel mal nachzuarbeiten, und mich dann bei Frau Nass zu bedanken. Auf der Edding-Seite sind ja noch jede Menge Vorlagen für uns Stempler. So gehen uns die Ideen niemals aus, gell?
Ich habe noch so viel mehr gesehen und gehört auf der Messe. Aber das wird heute echt zu viel. Ich nehme mir vor, die Firmen zu erwähnen, wenn ich wirklich deren Ideen umsetze oder deren Produkte von der Messe benutze. Ich hoffe mein kleiner Rundgang hat euch Spaß gemacht. In März steht die Creativa auf dem Terminplan. Da stehe ich hinter dem Stand, und zeige euch wie man stempelt. Altes und Neues. Ich hoffe wir sehen uns. Eure Bärbel „fairysale“ Born
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Wo fängt man an zu erzählen, wenn man mehr gesehen hat als man in Worte fassen kann? Ich war gestern auf der Creativeworld. Eine Fachmesse, die nur für Händler öffnet. Da ich als Designer ein Gewerbetreibender bin, darf ich rein.
Mit Leuten wir mir sind die Aussteller nicht besonders glücklich, denn schließlich kostet so ein Messeauftritt in Frankfurt eine ordentliche Stange Geld. Designer kaufen aber nichts, die wollen nur gucken. Wenn mir etwas gefällt, und ich glaube dass ich es in meiner Arbeit verwenden kann, dann will ich vom Anbieter wissen, wo ich es im Handel kaufen kann. Das hat gestern öfter als einmal zu Verwirrung geführt.
Es ist mir aber wichtig, immer hier im Blog sagen zu können, wo ich etwas gekauft habe und wo IHR es dann kaufen könnt.
Zunächst zeige ich euch kurz einen Teil meines Outfits, das ich bewusst im Shabby Chic Stil zusammen gestellt hatte. Ich mochte shabby chic schon, bevor es einen Namen hatte. Damit keine häßliche Tasche in den falschen Farben mein Outfit ruiniert, habe ich am Tag zuvor schnell eine Tasche gestempelnäht.
Nach einigen Metern auf der Creativeworld lief ich in einen Stand hinein, der ziemlich exakt so aussah wie mein Outfit. Ich stand in einem Traum aus Shabby! Eine der Karten im Dekobereich zeigte die Verwendung von Charms, also kleinen Anhängern aus Metall/Metallimitat:
Ich habe euch im Foto die besagten Charms etwas heller unterlegt. Löffel, Vogel, aber auch andere wunderhübsche Anhänger haben es mir angetan. Gut, Charms sind nun wirklich nichts Neues unter der Sonne, aber immer gut zu wissen woher man sie bekommt. Der Anbieter kippershobby hat nicht die beste Seite für Endkunden, aber vielleicht findet ihr ja dort einen Link zu Händlern, wo man das zauberhafte Angebot bekommen kann. Fragt am besten im Stempelladen eures Vertrauens. Schaut euch den download-Bereich an, dort gibt es Ideen für lau.
Der nächste shabby Stand kam aus England. Ein extrem gutaussehender Herr (ja, ich bin anfällig für sowas) sprach mich an, und blieb unerwartet freundlich nachdem er hörte ich sei nur ein Designer. Er hat sich so schön mit mir unterhalten, und reich beschenkt. Ein Gratis-Magazin von „docraft“ mit Stempeln und das Beste überhaupt: Ein Tasche mit dem Union Jack, im lacedesign:
Dear Kevin from docrafts: You have been a highlight for me at Creativeworld. I’ll try and take part and participate in your vibrant community on the website. It has been a pleasure to meet you and your company.
„Für Ihre Kataloge“ sagte er. Das war Engländer Nummer eins, den ich gestern gern adoptiert hätte. *seufz*
Einen zweiten Engländer, der zum adoptieren etwas zu alt, aber ein Quell der Inspiration war, fand ich aus einem sehr fiesen Grund: Er bevölkerte einen recht kleinen, unscheinbaren Stand im Nirgendwo, mit einer Mitarbeiterin (die ich hiermit recht herzlich grüße, da wir Kontakt halten wollen). Da die Dame an einem winzigen Demotisch saß, und zwei relativ lustlosen (sorry, kam mir so vor) Kundinnen das Embossing mit Stempeln zeigte, fielen mir all die zahllosen Jahre ein, wo ich selbst als Demokraft das zahllosen lustlosen Kundinnen zeigen musste. Ich wollte EINMAL auf der anderen Seite stehen, und mich an der Qual der Demofrau laben (ja, das war gemein).
Ich schaue also zu, wie sie sich Mühe gibt. Als die Kundinnen weg sind, erkläre ich warum ich da stehe. Ich bin zwar gemein, aber auch ehrlich. Der Herr im Hintergrund war sehr nett (die Dame natürlich auch) und wir kommen wider Erwarten ins Gespräch. Ich sage, etwas provokant: „Dann sagen Sie mir doch mal, was man mit Embossingpulver machen kann, was ich noch nicht weiß“.
Die folgenden 10 Minuten spulen in meiner Erinnerung wieder und wieder ab. Es passierte etwas, was mir nur noch selten passiert: Der Mann hat mich verblüfft. 1) Er liebt seine Firma und das Embossingpulver. Wo trifft man heutzutage noch Menschen, die ihren Job so lieben? 2) Er hat es geschafft, mich für ein totgeglaubtes Thema zu begeistern. Mich! 3) Er hat mir Hintergrundgeschichten erzählt., die nicht einmal ich je zuvor gehört hatte.
Dear Archie Fyfe from wow embossing powders! It has been a pleasure to meet you! I told you that – and I mean it! I wish I could spread the word and tell it to everyone in the craft industry: using embossing powder is more than making a raised and pretty impression on a greeting card – it can be so much more! Thanks to you I got new ideas and inspiration. And I still keep thinking about this metal thingy… I need to know more. Try more. Need powders! Sincerely, Baerbel from Germany
Mannomann, ich muss wieder mehr mit Embossing machen! Und euch alles erzählen, was Archie mir erzählt hat. Das machen wir!
Gestern war anscheinend mein Tag der Engländer. Denn am Stand von Rayher, dem großen deutschen Anbieter für schöne Bastelsachen (die früher mal großzügiger mit Katalogen waren, vielen Dank nochmal *Ironie*) führte ein britischer Herr die neusten Stanzformen von Sizzix vor.
Mit Sizzix hatte ich noch ein Hühnchen zu rupfen: Als ich noch meinen Stempelladen hatte, kamen die ersten Sizzix-Maschinen gerade auf den Markt. Natürlich habe ich die gekauft und auch verkauft. Meine erste Maschine habe ich heute noch. Kauft man nun die Stanzformen, stellt man fest dass neue Formen nicht mehr in die alte Sizzix passen. Ich halte der Firma zugute, dass locker 12 Jahre dazwischen liegen. Trotzdem…irgendwann kamen die neuen Maschinen raus und haben die alten ersetzt. In dem Moment wurden die alten Schrott. Als Kunde wäre ich stinksauer gewesen.
Ich habe mich also Sizzixmäßig auf der Messe erleichert. Auch der smarte Herr mit dem wunderschönen britischen Akzent sagte mir, das ist lange her. Ja gut. Ich erzählte von meiner ersten Sizzix. „The red one?“ fragte er, und seine Augen leuchteten. Ja, genau die. Dann erzählte er mir, dass er für seine Firma damals den Prototyp zum Testen bekommen hatte. Wow! Und er sagte mir, er habe sie immer noch, an einem Ehrenplatz. Wäre ich nicht verheiratet, ich hätte um seine Hand angehalten. Ein Mann mit Gefühlen! Noch dazu für Bastelmaterial! Wo um alles in der Welt gibt es sowas? (Ja, in England)
Ich sagte ihm, wie sehr ich Engländer mag. Und Engländerinnen. Und es schön finde, dass so viele auf der Messe sind. Er konnte mir erklären, warum das so ist. Bis vor einigen Jahren wurde die Creativeworld parallel zur weltgrößten Bastelmesse CHA in Californien abgehalten. Die englischen Firmen sind natürlich dorthin gefahren. Seit die CHA nicht mehr zeitgleich mit der Creativeworld stattfindet, kommen die englischen Nachbarn gern wieder über den Kanal. Würde ich auch so machen.
Und weil ich viel Zeit hatte, habe ich ihm beim Basteln zugeschaut. Das sah dann so aus:
Die Karte unten ist eine neue Sizzix.Stanzform. Ich habe ein Muster geschenkt bekommen (aus Papier, nicht die Stanze, pfff) und darf damit spielen. Dank google weiß ich nun auch, wie der nette Engländer hieß: Pete Hughes.
Dear Pete Hughes! Thank you so much for the little chat at Creativeworld. I complained about changing the size of the sizzix machine – but I’ll forgive them, as long as they deliver a new one to me! 😉 Hugs and greetings from Germany.
Damit niemand denkt, ich habe fast ausschließlich englische Stände besucht, hier das Ende meines Messe-Rundgangs. Am Stand von Edding. Dort saß eine nette Dame, und zeigte Kunden wie man Schachteln faltet. Da ich nicht der begnadete Faltkünstler bin, habe ich mich von der Einladung mitzumachen nicht anstecken lassen. Aber zusehen geht ja schnell, also hab ich zugeschaut:
Die Dame links heisst Birgit Nass und arbeitet für Edding als Designer. Die Anleitung für die Schachteln mit Deckel und viele weitere tolle Tipps und Ideen findet ihr hier: Klick!
Als ich nach den Schachteln suchte (und sie nicht finden konnte. Findet ihr die?) sah ich etwas Tolles, das mir meinen „Wie schreibe ich mit einer Kalligrafie-Feder?“-Teil des Grußkartenvideos mit embosster Goldschrift erspart hätte: Einen Kalligrafie-Kurs. Tolle Sache. Gut, Edding hat den Kurs online gestellt, damit wir alle Eddings kaufen. Aber das tue ich sowieso, auch ohne Kalligrafie.
Da finde ich es legitim, euch alle zu dem Kurs zu schicken, und dann zu sagen: So, nun macht ihr das mit einer Embossing-Bandzugfeder. Zur Erinnerung: Mein Video. Wenn ihr halbwegs schön schreiben gelernt habt, müsst ihr euch das unbedingt angucken! Das ist ein Befehl!
Frau Nass hat mich auch gebeten, euch auszurichten: Wenn ihr die Anleitung der Schachtel nacharbeitet (wenn wir sie gefunden haben) dann nehmt bitte einen Bogen mit den Maßen 21×21 cm und 20×20 cm (nicht wie in der Anleitung 20,5 cm für das zweite Blatt). Das garantiert, dass der Deckel auch schön drüber passt. Ich habe fest vor, die Schachtel mal nachzuarbeiten, und mich dann bei Frau Nass zu bedanken. Auf der Edding-Seite sind ja noch jede Menge Vorlagen für uns Stempler. So gehen uns die Ideen niemals aus, gell?
Ich habe noch so viel mehr gesehen und gehört auf der Messe. Aber das wird heute echt zu viel. Ich nehme mir vor, die Firmen zu erwähnen, wenn ich wirklich deren Ideen umsetze oder deren Produkte von der Messe benutze. Ich hoffe mein kleiner Rundgang hat euch Spaß gemacht. In März steht die Creativa auf dem Terminplan. Da stehe ich hinter dem Stand, und zeige euch wie man stempelt. Altes und Neues. Ich hoffe wir sehen uns. Eure Bärbel „fairysale“ Born
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