Ich befinde mich in einem Dilemma, seit es unterschiedliche Stempel-Stile gibt. Also immer schon. Ich kann mich nicht für einen Stempelstil entscheiden. In meiner Angangszeit war das einfach: Niedlich und nichtniedlich.
Heute sieht man niedliche Karten, CAS (clean and simple), den shabby chic und viele weitere aufwändige Arbeiten. Und Altered Art. Das hat mit Stempeln nicht mehr viel zu tun, denn man muss gar keine Stempel besitzen, um der Altered Art frönen zu können
„Altered“ bedeutet „verändert, abgewandelt“ wie ihr bestimmt schon wisst. Prinzipiell kann man abwandeln was man will. Ich könnte mein Auto anmalen und das Altered Art nennen. Parallel zu der Altered Art findet man das „Mixed Media“, da wir Uralt-Stempler schon sehr lange kennen.
Mit „Media“ sind nicht TV-Sender gemeint, sondern das Medium mit dem gearbeitet wird. Stempler haben das entdeckt, als Künstler aus den USA ihre gewohnten Materialien mit Stempelwerken kombiniert haben. Alles ein alter Hut. Aber nicht tot zu kriegen.
Nach all dem rosaroten Niedlichkram der letzten Zeit hatte ich nun das starke Bedürfnis nach Altered Art. Da euch meine detaillierte Lebensgeschichte wohl kaum interessieren dürfte (schade) verschone ich euch mit weiteren Hintergrundstories und beginne heute mit Altered Art. Außerdem läuft es heute auf eine Challenge hinaus, doch dazu später mehr.
In vielen Altered Art Projekten sieht man „Altered Journals“ oder gepimpte Bücher. Was mich sehr fasziniert hat, sind gemalte Buchseiten. Im Moment erschließt sich mir nicht, was man hinterher damit machen kann, aber die Idee, auf Buchseiten zu malen hat was. Versuch macht kluch, und so habe ich heute ein Buch kaputt gemacht.
Es war grad kein anderes zur Hand als Omas altes Backbuch. Die Technik, die ich ausprobieren wollte: Ein Motiv auf die Buchseite stempeln, weiß ausmalen, erneut darauf stempeln und colorieren.
Das sieht auch recht hübsch aus, jedoch wirkt das Ganze auf dem Foto fast so, als hätte ich den Elf ausgeschnitten und aufgeklebt. Hab ich nicht, ich schwöre!
Und was mache ich jetzt mit dieser Seite? Angucken? Aufheben? Ich bin ratlos.
Schmetterlinge habe ich übrigens gestempelt, weil ich Schmetterlinge liebe. Demnächst wird es auch neue im fairysale-Programm geben, doch bis zur Creativa bleiben die geheim. Ganz zufällig macht Paperminutes eine „Schmetterling-Challenge“, und endlich bin ich mal nicht zu spät dran um dort mitzumachen. (Liebe Heike: Für mich sind Schmetterlings Sommerboten, Frühjahrsboten sind Schneeglöckchen, das weiß doch jeder)
Und damit ihr seht, dass ich immer schon Schmetterlinge gestempelt habe, hier ein Werk von ca. 1998: Meine Schmetterlings-Sammlung:
Verwendete Stempel auf der Altered Page:
Fieser Elf
Schmetterling
Text „Schöne Gedanken“
Osterei der neuen Stempelsonderplatte
Support is LOVE
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Ich befinde mich in einem Dilemma, seit es unterschiedliche Stempel-Stile gibt. Also immer schon. Ich kann mich nicht für einen Stempelstil entscheiden. In meiner Angangszeit war das einfach: Niedlich und nichtniedlich.
Heute sieht man niedliche Karten, CAS (clean and simple), den shabby chic und viele weitere aufwändige Arbeiten. Und Altered Art. Das hat mit Stempeln nicht mehr viel zu tun, denn man muss gar keine Stempel besitzen, um der Altered Art frönen zu können
„Altered“ bedeutet „verändert, abgewandelt“ wie ihr bestimmt schon wisst. Prinzipiell kann man abwandeln was man will. Ich könnte mein Auto anmalen und das Altered Art nennen. Parallel zu der Altered Art findet man das „Mixed Media“, da wir Uralt-Stempler schon sehr lange kennen.
Mit „Media“ sind nicht TV-Sender gemeint, sondern das Medium mit dem gearbeitet wird. Stempler haben das entdeckt, als Künstler aus den USA ihre gewohnten Materialien mit Stempelwerken kombiniert haben. Alles ein alter Hut. Aber nicht tot zu kriegen.
Nach all dem rosaroten Niedlichkram der letzten Zeit hatte ich nun das starke Bedürfnis nach Altered Art. Da euch meine detaillierte Lebensgeschichte wohl kaum interessieren dürfte (schade) verschone ich euch mit weiteren Hintergrundstories und beginne heute mit Altered Art. Außerdem läuft es heute auf eine Challenge hinaus, doch dazu später mehr.
In vielen Altered Art Projekten sieht man „Altered Journals“ oder gepimpte Bücher. Was mich sehr fasziniert hat, sind gemalte Buchseiten. Im Moment erschließt sich mir nicht, was man hinterher damit machen kann, aber die Idee, auf Buchseiten zu malen hat was. Versuch macht kluch, und so habe ich heute ein Buch kaputt gemacht.
Es war grad kein anderes zur Hand als Omas altes Backbuch. Die Technik, die ich ausprobieren wollte: Ein Motiv auf die Buchseite stempeln, weiß ausmalen, erneut darauf stempeln und colorieren.
Das sieht auch recht hübsch aus, jedoch wirkt das Ganze auf dem Foto fast so, als hätte ich den Elf ausgeschnitten und aufgeklebt. Hab ich nicht, ich schwöre!
Und was mache ich jetzt mit dieser Seite? Angucken? Aufheben? Ich bin ratlos.
Schmetterlinge habe ich übrigens gestempelt, weil ich Schmetterlinge liebe. Demnächst wird es auch neue im fairysale-Programm geben, doch bis zur Creativa bleiben die geheim. Ganz zufällig macht Paperminutes eine „Schmetterling-Challenge“, und endlich bin ich mal nicht zu spät dran um dort mitzumachen. (Liebe Heike: Für mich sind Schmetterlings Sommerboten, Frühjahrsboten sind Schneeglöckchen, das weiß doch jeder)
Und damit ihr seht, dass ich immer schon Schmetterlinge gestempelt habe, hier ein Werk von ca. 1998: Meine Schmetterlings-Sammlung:
Verwendete Stempel auf der Altered Page:
Fieser Elf
Schmetterling
Text „Schöne Gedanken“
Osterei der neuen Stempelsonderplatte
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