Noch ist es April, aber wir haben 2018 und Dank der globalen Erwärmung oder einem unverschämten Glück mit dem Wetter sind es heuer laue 24 Grad. Da bekommt der Mensch Lust auf Frühlingsfrüchte, doch in meinem Städtchen- bekanntermaßen der Mittelpunkt der Erdbeerplantagen Deutschlands- ist es bis zur Erdbeerreife noch ein Weilchen hin.
Wir Bastler und Stempler wissen uns zu helfen: Wir stanzen uns einfach unsere Erdbeeren, und können so die Vorfreude auf die süßen Beeren genießen.
Mit dem heutigen Blogbeitrag möchte ich eine neue Rubrik eröffnen: das „Blogthema“, heute Thema „Erdbeere“. Bei dem Basteln meiner Beere hatte ich den Wunsch, mehr zum Thema Erdbeeren zu schreiben, schließlich war ich einmal die Leichlinger Erdbeerkönigin!
Die leckere Frucht hat in meiner Stadt eine lange Tradition, und es gibt viel darüber zu berichten, und natürlich ist es schier endloses Thema für Bastelideen.
Darüberhinaus ist dies mein erster Beitrag als Mitglied des Designteams von Faltkarten, einem sehr netten und engagierten Onlinehandel, dessen Inhaber ich seit vielen Jahren kenne und schätze. Zum Glück für mich bietet er auch Stempel und Stanzen von Kulricke sowie Material von Rayher und Marabu an. Wer mich kennt, der weiß dass sich hier fast ein großer Kreis schließt. Wenn er jetzt auch noch Tonic Studios ins Programm aufnimmt, muss ich nie mehr woanders einkaufen.
Ab hier kennzeichne ich den Beitrag als WERBUNG. Ich verdiene nichts damit, aber da ich Produkte empfehle (die ich persönlich mag und nutze) hat der Blogpost einen werblichen Effekt, zumindest hoffe ich das. Schließlich mag ich die erwähnten Firmen, auf einer sehr persönlichen Ebene. Kauft dort ein! Dann freue ich mich auch. Ende der Durchsage.
Die Erdbeerstanze von Kulricke (hier findet ihr sie bei Faltkarten) habe ich schon lange im Fundus. Man kann damit nicht nur (Erd)Beeren stanzen, sondern alle möglichen kleinen Kürbchen mit und ohne Deckel.
In diesem Projekt möchte ich euch einen kleinen Trick zeigen, wie ihr noch mehr aus euren Stanzen herausholt. Mit einer Stanze kann man nicht nur schneiden, sondern auch prägen!
Viele von euch werden diese Technik kennen, doch auf den Messen und in Kursen, in denen ich diese Technik zeige, ist sie vielen Bastlern noch unbekannt, darum zeige ich sie nun, auch wenn es viele langweilen wird….
Um mit einer Stanze, die ja eigentlich schneiden soll, zu prägen benötigt man eine besondere „Matte“, die man beim Stanzen in dem „Sandwich“ verwendet, welches ich benötigt um eure Stanze zu benutzen, das dürfte jedem Bastler bekannt sein.
Hier habe ich meine alte Plattform von Spellbinders benutzt, die ich seit vielen Jahren besitze. Alternativ für alle Big Shot Besitzer könnt ihr diese hier benutzen:
Big Shot Prägematte bei Faltkarten
Der Trick ist, mit der Stanze nicht in das Papier zu schneiden, sondern es nur in das Papier zu „drücken“, denn die Prägematte ist aus einem weichen, nachgiebigen Material.
In der Nahaufnahme sieht das dann so aus:
Wie ihr seht, ist die kleine Stanze nicht geschnitten, sondern nur in das Papier geprägt worden. Das heisst, all eure schönen Stanzen könnt ihr auch zum Prägen benutzen! Cool, was?
Das Papier ist meiner Meinung nach perfekt dazu geeignet, und ich habe es eigens für diese Erdbeere bei Faltkarten bestellt. Der Glanzkarton ist- wie der Name schon sagt- sehr glänzend, fast metallisch, und lässt sich wunderbar prägen:
Glanzkarton bei Faltkarten
Mein TIPP: An den Falzlinien der kleinen Schachtel kommt beim Glanzkarton der Papierkern zum Vorschein, und der ist weiß. Da mich diese weißen Bruchkanten gestört haben, habe ich sie mit einem roten Brushpen nachgefärbt, und man sah nichts mehr davon.
Den kleinen Deckel der Schachtel habe ich mit grünem Papier von Faltkarten gestanzt (Farbnummer 32, grasgrün) und die Kanten mit den Art Crayons von Marabu (Faltkarten-Link zum Stift) schattiert indem ich den Wachsmaler mit einem Tuch an den Kanten aufgewischt habe, das macht das Ganze plastischer.
Ich hoffe die kleine Erdbeere gefällt euch.
Soderle, die Erdbeerzeit kann kommen!
Eure Bärbel Born
Support is LOVE
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Noch ist es April, aber wir haben 2018 und Dank der globalen Erwärmung oder einem unverschämten Glück mit dem Wetter sind es heuer laue 24 Grad. Da bekommt der Mensch Lust auf Frühlingsfrüchte, doch in meinem Städtchen- bekanntermaßen der Mittelpunkt der Erdbeerplantagen Deutschlands- ist es bis zur Erdbeerreife noch ein Weilchen hin.
Wir Bastler und Stempler wissen uns zu helfen: Wir stanzen uns einfach unsere Erdbeeren, und können so die Vorfreude auf die süßen Beeren genießen.
Mit dem heutigen Blogbeitrag möchte ich eine neue Rubrik eröffnen: das „Blogthema“, heute Thema „Erdbeere“. Bei dem Basteln meiner Beere hatte ich den Wunsch, mehr zum Thema Erdbeeren zu schreiben, schließlich war ich einmal die Leichlinger Erdbeerkönigin!
Die leckere Frucht hat in meiner Stadt eine lange Tradition, und es gibt viel darüber zu berichten, und natürlich ist es schier endloses Thema für Bastelideen.
Darüberhinaus ist dies mein erster Beitrag als Mitglied des Designteams von Faltkarten, einem sehr netten und engagierten Onlinehandel, dessen Inhaber ich seit vielen Jahren kenne und schätze. Zum Glück für mich bietet er auch Stempel und Stanzen von Kulricke sowie Material von Rayher und Marabu an. Wer mich kennt, der weiß dass sich hier fast ein großer Kreis schließt. Wenn er jetzt auch noch Tonic Studios ins Programm aufnimmt, muss ich nie mehr woanders einkaufen.
Ab hier kennzeichne ich den Beitrag als WERBUNG. Ich verdiene nichts damit, aber da ich Produkte empfehle (die ich persönlich mag und nutze) hat der Blogpost einen werblichen Effekt, zumindest hoffe ich das. Schließlich mag ich die erwähnten Firmen, auf einer sehr persönlichen Ebene. Kauft dort ein! Dann freue ich mich auch. Ende der Durchsage.
Die Erdbeerstanze von Kulricke (hier findet ihr sie bei Faltkarten) habe ich schon lange im Fundus. Man kann damit nicht nur (Erd)Beeren stanzen, sondern alle möglichen kleinen Kürbchen mit und ohne Deckel.
In diesem Projekt möchte ich euch einen kleinen Trick zeigen, wie ihr noch mehr aus euren Stanzen herausholt. Mit einer Stanze kann man nicht nur schneiden, sondern auch prägen!
Viele von euch werden diese Technik kennen, doch auf den Messen und in Kursen, in denen ich diese Technik zeige, ist sie vielen Bastlern noch unbekannt, darum zeige ich sie nun, auch wenn es viele langweilen wird….
Um mit einer Stanze, die ja eigentlich schneiden soll, zu prägen benötigt man eine besondere „Matte“, die man beim Stanzen in dem „Sandwich“ verwendet, welches ich benötigt um eure Stanze zu benutzen, das dürfte jedem Bastler bekannt sein.
Hier habe ich meine alte Plattform von Spellbinders benutzt, die ich seit vielen Jahren besitze. Alternativ für alle Big Shot Besitzer könnt ihr diese hier benutzen:
Big Shot Prägematte bei Faltkarten
Der Trick ist, mit der Stanze nicht in das Papier zu schneiden, sondern es nur in das Papier zu „drücken“, denn die Prägematte ist aus einem weichen, nachgiebigen Material.
In der Nahaufnahme sieht das dann so aus:
Wie ihr seht, ist die kleine Stanze nicht geschnitten, sondern nur in das Papier geprägt worden. Das heisst, all eure schönen Stanzen könnt ihr auch zum Prägen benutzen! Cool, was?
Das Papier ist meiner Meinung nach perfekt dazu geeignet, und ich habe es eigens für diese Erdbeere bei Faltkarten bestellt. Der Glanzkarton ist- wie der Name schon sagt- sehr glänzend, fast metallisch, und lässt sich wunderbar prägen:
Glanzkarton bei Faltkarten
Mein TIPP: An den Falzlinien der kleinen Schachtel kommt beim Glanzkarton der Papierkern zum Vorschein, und der ist weiß. Da mich diese weißen Bruchkanten gestört haben, habe ich sie mit einem roten Brushpen nachgefärbt, und man sah nichts mehr davon.
Den kleinen Deckel der Schachtel habe ich mit grünem Papier von Faltkarten gestanzt (Farbnummer 32, grasgrün) und die Kanten mit den Art Crayons von Marabu (Faltkarten-Link zum Stift) schattiert indem ich den Wachsmaler mit einem Tuch an den Kanten aufgewischt habe, das macht das Ganze plastischer.
Ich hoffe die kleine Erdbeere gefällt euch.
Soderle, die Erdbeerzeit kann kommen!
Eure Bärbel Born
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