Der Titel des Postings ist erstens langweilig und zweites ellenlang. Aber ulkigerweise sagt meine Blogstatistik, dass der Beitrag „Stoffblumen selbermachen“ via google die meisten Leser hier rüber schickt. Und wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann sollen es auch möglichst viele Leute sehen, die genau danach suchen.
Darum habe ich die Grammatik auch kurzerhand ein wenig verbogen, und aus den korrekten „Motivlochern“ ein paar Motivlocher gemacht. Zwar werden Deko-Eier den Stoffblumen niemals das Wasser reichen können, aber ich werde ja auch grade erst warm, und habe noch 1000 Ideen im Kopf, was ich hier alles tun und zeigen kann.
Heute also eine kleine Idee für euch mit Motivlochern. Natürlich muss man nicht nur Osterdeko damit zaubern, sondern kann auch Herzen, Kugeln oder andere Formen damit verzieren. Das Prinzip bleibt das Gleiche. Es mag auch sein, die Idee ist alt und abgedroschen, aber ich hatte so was bisher nicht gesehen, und musste es einfach ausprobieren. Die Idee kam bei einem Bummel durch einen Dekoladen. Dort wurden wunderhübsche Porzellan-Eier angeboten, die über und über mit kleinen Blüten verziert waren.
Da ich seit Jahren Blüten-Motivlocher sammle, war es naheliegend, dass ich so ein Blütenei selber mache. So sind wir Selbermacher: Wenn wir etwas sehen das uns gefällt, und wir selber machen können, dann WOLLEN wir es auch selber machen. Oder zumindest einmal ausprobieren.
Was man für ein Blüten-Dekoding benötigt, das seht ihr hier:
Styroporformen, Motivlocher, schönes Papier (oder anderes Material, das sich ausstanzen lässt) und Nadeln. Ich habe kurze Dekonadeln genommen, meine Stecknadeln aus dem Nähzimmer sind mir dazu zu schade. Außerdem sieht der aufmerksame Beobachter, dass eine selbstgebastelte Prickelnadel zu sehen ist. Ich habe eine dicke Stopfnadel in einem Korken gedengelt, und alle Blüten damit vorgelocht. Ihr werdet schon sehen warum, wenn ihr die Idee nacharbeiten wollt.
Ich habe für obiges Ei nur die kleine Stanze benutzt. Nun muss man nur ausstanzen was das Zeug hält, vorlochen, Nadel drauf und rein ins Styropor. Dabei verteilt man die Blümchen je nach Größe so auf der Form, dass man kein Styropor mehr sehen kann. Es ist auch hilfreich, wenn man die Blüten ein wenig nach oben zusammendrückt, bevor man sie befestigt, da sie dann dichter nebeneinander gesetzt werden können und schön dicht werden.
Wichtig: Solltet ihr das mit einem dunklen Papier machen wollen, dann pinselt das Styropor vorher mit passender Acrylfarbe ein, sonst seht ihr immer das grelle Weiß der Form zwischen den Motiven.
Bei meinem Ei habe ich außerdem alle Nadelköpfe mit weißem Nagellack überpinselt, aber das ist Geschmackssache.
Ist das Ei (oder was auch immer ihr verschönen wollt) gefüllt, kann man mit einer weiteren Stecknadel ein Band zum Aufhängen oben reinpieksen. Theoretisch könnte man auf diese Weise einen hübschen Osterstrauß füllen. Aber mal ehrlich: Ich mache das NIE wieder, denn es ist eine irrsinnige Fummelei! *hihihi*
Aber schön ist es doch, das mal ausprobiert zu haben. Frohes Stanzen!
Support is LOVE
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Der Titel des Postings ist erstens langweilig und zweites ellenlang. Aber ulkigerweise sagt meine Blogstatistik, dass der Beitrag „Stoffblumen selbermachen“ via google die meisten Leser hier rüber schickt. Und wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann sollen es auch möglichst viele Leute sehen, die genau danach suchen.
Darum habe ich die Grammatik auch kurzerhand ein wenig verbogen, und aus den korrekten „Motivlochern“ ein paar Motivlocher gemacht. Zwar werden Deko-Eier den Stoffblumen niemals das Wasser reichen können, aber ich werde ja auch grade erst warm, und habe noch 1000 Ideen im Kopf, was ich hier alles tun und zeigen kann.
Heute also eine kleine Idee für euch mit Motivlochern. Natürlich muss man nicht nur Osterdeko damit zaubern, sondern kann auch Herzen, Kugeln oder andere Formen damit verzieren. Das Prinzip bleibt das Gleiche. Es mag auch sein, die Idee ist alt und abgedroschen, aber ich hatte so was bisher nicht gesehen, und musste es einfach ausprobieren. Die Idee kam bei einem Bummel durch einen Dekoladen. Dort wurden wunderhübsche Porzellan-Eier angeboten, die über und über mit kleinen Blüten verziert waren.
Da ich seit Jahren Blüten-Motivlocher sammle, war es naheliegend, dass ich so ein Blütenei selber mache. So sind wir Selbermacher: Wenn wir etwas sehen das uns gefällt, und wir selber machen können, dann WOLLEN wir es auch selber machen. Oder zumindest einmal ausprobieren.
Was man für ein Blüten-Dekoding benötigt, das seht ihr hier:
Styroporformen, Motivlocher, schönes Papier (oder anderes Material, das sich ausstanzen lässt) und Nadeln. Ich habe kurze Dekonadeln genommen, meine Stecknadeln aus dem Nähzimmer sind mir dazu zu schade. Außerdem sieht der aufmerksame Beobachter, dass eine selbstgebastelte Prickelnadel zu sehen ist. Ich habe eine dicke Stopfnadel in einem Korken gedengelt, und alle Blüten damit vorgelocht. Ihr werdet schon sehen warum, wenn ihr die Idee nacharbeiten wollt.
Ich habe für obiges Ei nur die kleine Stanze benutzt. Nun muss man nur ausstanzen was das Zeug hält, vorlochen, Nadel drauf und rein ins Styropor. Dabei verteilt man die Blümchen je nach Größe so auf der Form, dass man kein Styropor mehr sehen kann. Es ist auch hilfreich, wenn man die Blüten ein wenig nach oben zusammendrückt, bevor man sie befestigt, da sie dann dichter nebeneinander gesetzt werden können und schön dicht werden.
Wichtig: Solltet ihr das mit einem dunklen Papier machen wollen, dann pinselt das Styropor vorher mit passender Acrylfarbe ein, sonst seht ihr immer das grelle Weiß der Form zwischen den Motiven.
Bei meinem Ei habe ich außerdem alle Nadelköpfe mit weißem Nagellack überpinselt, aber das ist Geschmackssache.
Ist das Ei (oder was auch immer ihr verschönen wollt) gefüllt, kann man mit einer weiteren Stecknadel ein Band zum Aufhängen oben reinpieksen. Theoretisch könnte man auf diese Weise einen hübschen Osterstrauß füllen. Aber mal ehrlich: Ich mache das NIE wieder, denn es ist eine irrsinnige Fummelei! *hihihi*
Aber schön ist es doch, das mal ausprobiert zu haben. Frohes Stanzen!
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