Kaum ein Hobby bietet so vielfältige Möglichkeiten wie das Stempeln. Wer gern Grußkarten bastelt kommt eigentlich garnicht mehr drumherum. Aber auch Hobbyschneider oder Holzbastler können Stempel brauchen.
Als Mensch der gern alles mal ausprobiert (außer Bungee Jumping) habe ich meine Stempel schon auf alles mögliche gedruckt: Papier, Stoff, Leder, Holz, Plastik, Metall, Möbel, Haut und Klobrillen.
Ich sehe auch oft blogs, die eine Art des Stempeln bevorzugen. Sei es Mixed Media oder shabby, CAS oder niedlich. Das hat den Vorteil, dass Freunde eben jener Stilrichtung gern wiederkommen und regelmäßige Leser des Blogs werden. Die fairysale aber kann sich nicht entscheiden und spielt überall mit rum. Die Mixed Artisten werden das Niedliche mit Grausen sehen, die Niedlichstempler können wahrscheinlich mit shabby nix anfangen.
Sei’s drum: Ich kann nicht anders. Nach dem gestrigen CAS kommt heute das krasse Gegenteil: Meine erste Art Doll.
Art Dolls kenne ich schon ewig. Vor vielen Jahren- kein Mensch hatte Internet- fiel mir auf einem Stempeltreff in Bielefeld (das Medina) ein tolles Heft in die Hände, wo amerikanische Künstler solche Puppen gestaltet hatten. Im Heft lag ein Schnittmuster. Flugs hatte ich mit einer alten Baumwolleinkaufstasche, Stempeln und Stempelfarbe, sowie Federn die ich beim Spaziergang gefunden hatte eine Art Doll gebastelt. Die sah so aus:
Das mag nun gut und gerne 10 Jahre her sein. Seit dieser Zeit hatte ich vor, für eine Puppe einen Stempel zu entwerfen, mit dem auch zeichnerisch Unbegabte das Gesicht drucken können. Gestern kamen die ersten dieser Stempel bei mir an!
Was lange währt wird endlich gut? Nun, das ist und bleibt Geschmackssache, aber mein Traum ist wahr geworden. Als „Erstauflage“ habe ich zehn dieser Stempel machen lassen. Allerdings ist das dollface KEIN fairysale-Stempel, da dies das erste Motiv einer neuen Miniserie ist, die ich selbst verkaufe. Zur Erinnerung: Alle fairysale-Stempel, ohne Ausnahme, sind vulkanisierte Gummistempel und exclusiv online bei der Stempelschmiede erhältlich, mit Produktion und Verkauf habe ich nichts mehr zu tun, nachdem die Motive fertig gezeichnet sind.
Die Art Doll ist ein neues Baby. Die Stempel werden gelasert und ich verkaufe sie selbst in einem etsy-shop. In Anlehnung an meine Stempelsucht habe ich ihn „stampassion“ genannt, und werde ihn demnächst eröffnen.
Doch vorher muss meine Art Doll auch einen Körper bekommen. Ich arbeite zur Zeit an dem Schnittmuster für den Körper, sowie weitere Schnitte. Stampassion wird also nicht „nur“ Stempel anbieten, sondern auch Schnittmuster. Da die Erstellung von Online-Schnittvorlagen für mich absolutes Neuland ist, kann es noch ein bisschen dauern. Bisher ist das Projekt noch sehr „kopflastig“, kicher.
Als Preview und kleiner Leckerschmecker hier also *tädääääää* *Tusch* mein erster stampassion-Stempel und der Beginn der stampassion Art Dolls.
Ich hoffe irgendjemand gefällt sie. Ich hab sie gern.
Eure
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Kaum ein Hobby bietet so vielfältige Möglichkeiten wie das Stempeln. Wer gern Grußkarten bastelt kommt eigentlich garnicht mehr drumherum. Aber auch Hobbyschneider oder Holzbastler können Stempel brauchen.
Als Mensch der gern alles mal ausprobiert (außer Bungee Jumping) habe ich meine Stempel schon auf alles mögliche gedruckt: Papier, Stoff, Leder, Holz, Plastik, Metall, Möbel, Haut und Klobrillen.
Ich sehe auch oft blogs, die eine Art des Stempeln bevorzugen. Sei es Mixed Media oder shabby, CAS oder niedlich. Das hat den Vorteil, dass Freunde eben jener Stilrichtung gern wiederkommen und regelmäßige Leser des Blogs werden. Die fairysale aber kann sich nicht entscheiden und spielt überall mit rum. Die Mixed Artisten werden das Niedliche mit Grausen sehen, die Niedlichstempler können wahrscheinlich mit shabby nix anfangen.
Sei’s drum: Ich kann nicht anders. Nach dem gestrigen CAS kommt heute das krasse Gegenteil: Meine erste Art Doll.
Art Dolls kenne ich schon ewig. Vor vielen Jahren- kein Mensch hatte Internet- fiel mir auf einem Stempeltreff in Bielefeld (das Medina) ein tolles Heft in die Hände, wo amerikanische Künstler solche Puppen gestaltet hatten. Im Heft lag ein Schnittmuster. Flugs hatte ich mit einer alten Baumwolleinkaufstasche, Stempeln und Stempelfarbe, sowie Federn die ich beim Spaziergang gefunden hatte eine Art Doll gebastelt. Die sah so aus:
Das mag nun gut und gerne 10 Jahre her sein. Seit dieser Zeit hatte ich vor, für eine Puppe einen Stempel zu entwerfen, mit dem auch zeichnerisch Unbegabte das Gesicht drucken können. Gestern kamen die ersten dieser Stempel bei mir an!
Was lange währt wird endlich gut? Nun, das ist und bleibt Geschmackssache, aber mein Traum ist wahr geworden. Als „Erstauflage“ habe ich zehn dieser Stempel machen lassen. Allerdings ist das dollface KEIN fairysale-Stempel, da dies das erste Motiv einer neuen Miniserie ist, die ich selbst verkaufe. Zur Erinnerung: Alle fairysale-Stempel, ohne Ausnahme, sind vulkanisierte Gummistempel und exclusiv online bei der Stempelschmiede erhältlich, mit Produktion und Verkauf habe ich nichts mehr zu tun, nachdem die Motive fertig gezeichnet sind.
Die Art Doll ist ein neues Baby. Die Stempel werden gelasert und ich verkaufe sie selbst in einem etsy-shop. In Anlehnung an meine Stempelsucht habe ich ihn „stampassion“ genannt, und werde ihn demnächst eröffnen.
Doch vorher muss meine Art Doll auch einen Körper bekommen. Ich arbeite zur Zeit an dem Schnittmuster für den Körper, sowie weitere Schnitte. Stampassion wird also nicht „nur“ Stempel anbieten, sondern auch Schnittmuster. Da die Erstellung von Online-Schnittvorlagen für mich absolutes Neuland ist, kann es noch ein bisschen dauern. Bisher ist das Projekt noch sehr „kopflastig“, kicher.
Als Preview und kleiner Leckerschmecker hier also *tädääääää* *Tusch* mein erster stampassion-Stempel und der Beginn der stampassion Art Dolls.
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