Wenn ihr dies lest, ist die diesjährige handarbeit&hobby bereits zu Ende. Ich habe die Fachmesse am letzten Tag besucht, und euch ein paar Impressionen mitgebracht. Ich war erstmals ohne jegliche feste Absicht hingefahren, und konnte meine Seele baumeln und die Blicke schweifen lassen.
Das erste was mir auffiel, war eine fast einheitliche Einigung der Garnhersteller auf sanfte Töne. Das Spektrum reichte von cremeweiß (im zweiten Bild bei Katia Wolle) über alle erdenklichen Softeisfarben bis hin zu erdigen Naturtönen, aber immer gedämpft und aufgehellt.
Dabei erschien mir die Messe nichts wirklich Neues zu bieten. Die üblichen Verdächtigen zeigten ihre Waren auf die übliche Weise. Das meine ich keineswegs negativ, denn die Firmen, die mir für ihre wunderschöne und ideenreiche Produktpräsentation bekannt sind, die haben mich auch dieses Jahr nicht enttäuscht. Da ich einige solcher Firmen auf der Messe gesehen habe, möchte ich sie euch in einer kleinen Beitragsreihe vorstellen. (alle Bilder kann man durch anklicken vergrößern)
Wenn man die Messe betritt, wird man im unteren Stockwerk alljährlich von Katia begrüßt. Ich muss zugeben, ich habe trotz intensiver Häkelphase noch nie bewusst mit Katia-Garnen gearbeitet. Das ist seltsam, denn der Stand am Messeeingang glänzt regelmäßig mit ausgefallenen Designs und Handarbeits-Ideen. Ich habe die Messe mit meiner Freundin Anja besucht, und wir beide haben kuchentellergroße Augen gemacht, als wir die Katia-Präsentationen sahen. Die cremeweißen Traumkleider im Bild oben sind umwerfend schön, allerdings stellte sich uns auch sofort die Frage der Tragbarkeit. Ich würde wirklich gern einmal mit bodenlangen Strickkleidern ausgehen, aber wohin?
Sich selbst übertroffen hat Katia mit diesem außergewöhnlichen Kunstwerk:
So muss ein selbstgemachtes Kleid aussehen! Wo man das anzieht? Ich würde gern sagen ich hätte dazu eine Idee, aber bisher hätte ich keine noch so ausgefallene Gelegenheit gehabt ein solches Kunstwerk auszuführen. Ich arbeite an einem Projekt, wie man selbstgemachte Traumkleider auch mal tragen kann, aber das ist Zukunftsmusik. Bis dahin schwärme ich von einem solchen Kleid und trage Jeans und Sweatshirt.
Eine der Firmen, mit denen ich mich persönlich verbunden fühle ist der deutsche Hersteller Prym aus dem schönen Städtchen Stolberg. Immer wieder glänzt Prym mit kleinen, aber feinen Innovationen im Bereich des Zubehörs. Ich war 2011 nicht auf der h&h, weiß aber noch aus 2010, dass Standnachbar Gütermann damals auf den Trachten-Zug aufgesprungen war und zauberhafte Dekorationen zeigte, die Oktoberfeststimmung aufkommen ließen. Das hat Prym zwei Jahre später aufgewärmt. Aber was soll´s: Erfahrungsgemäß schmecken leckere Speisen aufgewärmt nochmal so gut. Rechts die Trachten-Idee von Prym ===>
Ich finde sie deshalb so zeigenswert, weil nur wenig Kauf-Produkte darauf zu sehen sind. Das schönste Detail kann man selber machen: Man nehme kleine Lederreste, nähe diese als Schlaufen auf ein beliebiges Kleidungsstück und ziehe ein Lederband hindurch – fertig ist der Schnüreffekt. Stellt euch das mal woanders vor: Auf der Front einer Tasche, einem T-Shirt oder der Rückseite eines Rocks (der in Wirklichkeit seitlich mit einem Reißverschluss geschlossen wird). Dieses kleine, nette Detail hat mich begeistert, und ich hoffe es inspiriert euch ein wenig.
Falls ihr wollt mache ich ein kleines Tutorial dazu, aber ich finde man sieht auch so sehr gut wie man es nachmachen kann. Was hat Prym davon? Nun, falls ihr für die gezeigte Tasche einen Reißverschluss braucht, oder den süßen Edelweiß-Aufnäher…. die kommen dann natürlich von Prym.
Mehr Inspiration, die ich auf der Messe klauen konnte, zeige ich euch morgen im zweiten Teil.
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Wenn ihr dies lest, ist die diesjährige handarbeit&hobby bereits zu Ende. Ich habe die Fachmesse am letzten Tag besucht, und euch ein paar Impressionen mitgebracht. Ich war erstmals ohne jegliche feste Absicht hingefahren, und konnte meine Seele baumeln und die Blicke schweifen lassen.
Das erste was mir auffiel, war eine fast einheitliche Einigung der Garnhersteller auf sanfte Töne. Das Spektrum reichte von cremeweiß (im zweiten Bild bei Katia Wolle) über alle erdenklichen Softeisfarben bis hin zu erdigen Naturtönen, aber immer gedämpft und aufgehellt.
Dabei erschien mir die Messe nichts wirklich Neues zu bieten. Die üblichen Verdächtigen zeigten ihre Waren auf die übliche Weise. Das meine ich keineswegs negativ, denn die Firmen, die mir für ihre wunderschöne und ideenreiche Produktpräsentation bekannt sind, die haben mich auch dieses Jahr nicht enttäuscht. Da ich einige solcher Firmen auf der Messe gesehen habe, möchte ich sie euch in einer kleinen Beitragsreihe vorstellen. (alle Bilder kann man durch anklicken vergrößern)
Wenn man die Messe betritt, wird man im unteren Stockwerk alljährlich von Katia begrüßt. Ich muss zugeben, ich habe trotz intensiver Häkelphase noch nie bewusst mit Katia-Garnen gearbeitet. Das ist seltsam, denn der Stand am Messeeingang glänzt regelmäßig mit ausgefallenen Designs und Handarbeits-Ideen. Ich habe die Messe mit meiner Freundin Anja besucht, und wir beide haben kuchentellergroße Augen gemacht, als wir die Katia-Präsentationen sahen. Die cremeweißen Traumkleider im Bild oben sind umwerfend schön, allerdings stellte sich uns auch sofort die Frage der Tragbarkeit. Ich würde wirklich gern einmal mit bodenlangen Strickkleidern ausgehen, aber wohin?
Sich selbst übertroffen hat Katia mit diesem außergewöhnlichen Kunstwerk:
So muss ein selbstgemachtes Kleid aussehen! Wo man das anzieht? Ich würde gern sagen ich hätte dazu eine Idee, aber bisher hätte ich keine noch so ausgefallene Gelegenheit gehabt ein solches Kunstwerk auszuführen. Ich arbeite an einem Projekt, wie man selbstgemachte Traumkleider auch mal tragen kann, aber das ist Zukunftsmusik. Bis dahin schwärme ich von einem solchen Kleid und trage Jeans und Sweatshirt.
Eine der Firmen, mit denen ich mich persönlich verbunden fühle ist der deutsche Hersteller Prym aus dem schönen Städtchen Stolberg. Immer wieder glänzt Prym mit kleinen, aber feinen Innovationen im Bereich des Zubehörs. Ich war 2011 nicht auf der h&h, weiß aber noch aus 2010, dass Standnachbar Gütermann damals auf den Trachten-Zug aufgesprungen war und zauberhafte Dekorationen zeigte, die Oktoberfeststimmung aufkommen ließen. Das hat Prym zwei Jahre später aufgewärmt. Aber was soll´s: Erfahrungsgemäß schmecken leckere Speisen aufgewärmt nochmal so gut. Rechts die Trachten-Idee von Prym ===>
Ich finde sie deshalb so zeigenswert, weil nur wenig Kauf-Produkte darauf zu sehen sind. Das schönste Detail kann man selber machen: Man nehme kleine Lederreste, nähe diese als Schlaufen auf ein beliebiges Kleidungsstück und ziehe ein Lederband hindurch – fertig ist der Schnüreffekt. Stellt euch das mal woanders vor: Auf der Front einer Tasche, einem T-Shirt oder der Rückseite eines Rocks (der in Wirklichkeit seitlich mit einem Reißverschluss geschlossen wird). Dieses kleine, nette Detail hat mich begeistert, und ich hoffe es inspiriert euch ein wenig.
Falls ihr wollt mache ich ein kleines Tutorial dazu, aber ich finde man sieht auch so sehr gut wie man es nachmachen kann. Was hat Prym davon? Nun, falls ihr für die gezeigte Tasche einen Reißverschluss braucht, oder den süßen Edelweiß-Aufnäher…. die kommen dann natürlich von Prym.
Mehr Inspiration, die ich auf der Messe klauen konnte, zeige ich euch morgen im zweiten Teil.
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