Ja, manchmal hat man echt ein Brett vor dem Kopf.
Seit ich täglich mit dem Blogzug fahre (mehr dazu ein andermal) sehe ich blogs, die ich unter normalen Umständen niemals nicht gesehen hätte. Und man lernt eine Menge, wenn man sein Blog zum Hobby macht.
Eine der Dinge- unter vielen anderen – was ich nun gelernt habe ist, dass fremdbloggen nicht fremdbloggen, sondern Blogvorstellung heisst. Ja, so klingt das super, gell?
Also erstelle ich eine neue Label-Rubik „Blogvorstellung“, um mein Fremdbloggen umzulabeln. Wäre ich doch bloß früher darauf gekommen. Ich vermute mal ganz stark, dass bestimmte Genre-Blogs sich so die Leser hin- und herschieben, aber ich will nicht böse rumunken, ich hab ein neues Label und gut ist.
Eigentlich müsste ich heute zwei Blogs erwähnen, aber das erste habe ich schon wieder verschlampt. Weiss jemand, wo in dieser Woche ein Rezept für Schnittlauchblütenbutter gebloggt wurde? Ich weiß
noch wie sehr ich mich gewundert habe, dass man Schnittlauchblüten essen kann. 2 Sekunden später kam die Erkenntnis, dass ich das eigentlich hätte wissen müssen- die meisten Blüten sind essbar wenn man die Pflanze essen kann, warum also nicht die Schnittlauchblüte.
Kaum gelesen und begeistert kommentiert war ich auch schon im Garten, denn ich lasse den Schnittlauch blühen weil ich es nicht übers Herz bringe die Blüten abzuknipsen, damit der Lauch länger laucht. Ich habe mir eine Blüte in den Mund geschoben und war happy: Das schmeckt! Sogar ohne Butter!
Nachtrag der Redaktion: Glückstreu hat es gefunden: Anja hat es uns vorgemacht, wie man aus Blümchen lecker Sachen machen kann.
Das Beste aber ist: man muss nix schnippeln, wie bei dem Lauch, die Blüte fällt ganz von alleine auseinander. Praktisch. Und als ich am Wochenende meiner Familie Pfannkuchen machte – was Besseres hab´ ich nicht drauf – und diese für mich mit fettem Käse belegt habe, hab ich mal schnell ein paar Blüten drübergeworfen. Ach, wäre Kochen doch immer so einfach- das hat so genial geschmeckt. Und sieht auch noch putzig aus.
(Leute, wie bekommt ihr immer eure Nahaufnahmen hin, wo das ganze Bild total verschwommen ist, nur die 3 Zentimeter nicht die man zeigen will? Ja, Blende auf, logisch. Aber ich hatte Mühe auch nur eine blöde Blüte scharf zu sehen, irgendwie will das bei mir nicht klappen)
Das zweite Blog, das ich supergenialtoll gefunden habe (neben 20 anderen) in der vergangenen Woche, war das von Evelyn Pürschel. Wer mit Mädchennamen Wengenroth hieß, darf nicht über andere Namen Witze machen. Mist. Sie ist eine begnadete Perlenkünstlerin, und hat es als Erste der Welt geschafft, dass ich Perlen interessant finde. (Nicht böse sein Barbara)
Sie hat einen tollen Stil, und ich bin geneigt den nachzumachen. Wer hier öfter liest, der weiß dass das ein No-Go für mich ist, also werde ich mir überlegen, wie ich Evelyns Werke Bärbeliger machen kann. Oder so.
Und während ich so saß und über Perlen grübelte, da fiel mir ein ich hab ja auch mal was mit Perlen gemacht. Das könnt ihr jetzt glauben oder nicht, in den 70ern und 80ern hatte Bärbel Perlen in der Hand. Als Beweis habe ich in meinen alten Kramkisten gewühlt und ganz untypisch für mich auch sofort das Gesuchte gefunden. Eine kleine Perlentasche (kaputt) und ein Armband, das ca 30 Jahre unbeschadet – weil vergessen – in der Kiste überdauert hat. Und ein Wirrwarr an Perlen, die, wenn man sie auseinanderfriemelt und um die Stirn legt, einen exotischen Kopfschmuck à la Mata Hari ergeben. Und wenn mein Leben davon abhängen würde- ich könnte nicht mehr sagen, warum ich mir den Kopfschmuck damals gemacht habe. Ich glaube es gibt noch alte Bilder wo ich ihn trage, aber die will ich garnicht finden.
Ich weiß, wenn man Evelyns Kunst sieht sind meine Perlen Kinderkram, und das waren sie ja auch. Ich wollte es nur gesagt haben, dass ich immerhin schon mal was in der Richtung gemacht habe, damit es nicht ganz so abgekupfert aussieht wenn ich vielleicht mit Perlenfirlefanz anfange.
Ach was soll´s, mach ich gleich auch noch ein neues Bloglabel „Perlen“.
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Ja, manchmal hat man echt ein Brett vor dem Kopf.
Seit ich täglich mit dem Blogzug fahre (mehr dazu ein andermal) sehe ich blogs, die ich unter normalen Umständen niemals nicht gesehen hätte. Und man lernt eine Menge, wenn man sein Blog zum Hobby macht.
Eine der Dinge- unter vielen anderen – was ich nun gelernt habe ist, dass fremdbloggen nicht fremdbloggen, sondern Blogvorstellung heisst. Ja, so klingt das super, gell?
Also erstelle ich eine neue Label-Rubik „Blogvorstellung“, um mein Fremdbloggen umzulabeln. Wäre ich doch bloß früher darauf gekommen. Ich vermute mal ganz stark, dass bestimmte Genre-Blogs sich so die Leser hin- und herschieben, aber ich will nicht böse rumunken, ich hab ein neues Label und gut ist.
Eigentlich müsste ich heute zwei Blogs erwähnen, aber das erste habe ich schon wieder verschlampt. Weiss jemand, wo in dieser Woche ein Rezept für Schnittlauchblütenbutter gebloggt wurde? Ich weiß
noch wie sehr ich mich gewundert habe, dass man Schnittlauchblüten essen kann. 2 Sekunden später kam die Erkenntnis, dass ich das eigentlich hätte wissen müssen- die meisten Blüten sind essbar wenn man die Pflanze essen kann, warum also nicht die Schnittlauchblüte.
Kaum gelesen und begeistert kommentiert war ich auch schon im Garten, denn ich lasse den Schnittlauch blühen weil ich es nicht übers Herz bringe die Blüten abzuknipsen, damit der Lauch länger laucht. Ich habe mir eine Blüte in den Mund geschoben und war happy: Das schmeckt! Sogar ohne Butter!
Nachtrag der Redaktion: Glückstreu hat es gefunden: Anja hat es uns vorgemacht, wie man aus Blümchen lecker Sachen machen kann.
Das Beste aber ist: man muss nix schnippeln, wie bei dem Lauch, die Blüte fällt ganz von alleine auseinander. Praktisch. Und als ich am Wochenende meiner Familie Pfannkuchen machte – was Besseres hab´ ich nicht drauf – und diese für mich mit fettem Käse belegt habe, hab ich mal schnell ein paar Blüten drübergeworfen. Ach, wäre Kochen doch immer so einfach- das hat so genial geschmeckt. Und sieht auch noch putzig aus.
(Leute, wie bekommt ihr immer eure Nahaufnahmen hin, wo das ganze Bild total verschwommen ist, nur die 3 Zentimeter nicht die man zeigen will? Ja, Blende auf, logisch. Aber ich hatte Mühe auch nur eine blöde Blüte scharf zu sehen, irgendwie will das bei mir nicht klappen)
Das zweite Blog, das ich supergenialtoll gefunden habe (neben 20 anderen) in der vergangenen Woche, war das von Evelyn Pürschel. Wer mit Mädchennamen Wengenroth hieß, darf nicht über andere Namen Witze machen. Mist. Sie ist eine begnadete Perlenkünstlerin, und hat es als Erste der Welt geschafft, dass ich Perlen interessant finde. (Nicht böse sein Barbara)
Sie hat einen tollen Stil, und ich bin geneigt den nachzumachen. Wer hier öfter liest, der weiß dass das ein No-Go für mich ist, also werde ich mir überlegen, wie ich Evelyns Werke Bärbeliger machen kann. Oder so.
Und während ich so saß und über Perlen grübelte, da fiel mir ein ich hab ja auch mal was mit Perlen gemacht. Das könnt ihr jetzt glauben oder nicht, in den 70ern und 80ern hatte Bärbel Perlen in der Hand. Als Beweis habe ich in meinen alten Kramkisten gewühlt und ganz untypisch für mich auch sofort das Gesuchte gefunden. Eine kleine Perlentasche (kaputt) und ein Armband, das ca 30 Jahre unbeschadet – weil vergessen – in der Kiste überdauert hat. Und ein Wirrwarr an Perlen, die, wenn man sie auseinanderfriemelt und um die Stirn legt, einen exotischen Kopfschmuck à la Mata Hari ergeben. Und wenn mein Leben davon abhängen würde- ich könnte nicht mehr sagen, warum ich mir den Kopfschmuck damals gemacht habe. Ich glaube es gibt noch alte Bilder wo ich ihn trage, aber die will ich garnicht finden.
Ich weiß, wenn man Evelyns Kunst sieht sind meine Perlen Kinderkram, und das waren sie ja auch. Ich wollte es nur gesagt haben, dass ich immerhin schon mal was in der Richtung gemacht habe, damit es nicht ganz so abgekupfert aussieht wenn ich vielleicht mit Perlenfirlefanz anfange.
Ach was soll´s, mach ich gleich auch noch ein neues Bloglabel „Perlen“.
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